Unwetternotstand auf Sardinien: Überschwemmungen und Stürme. In Bosa fließt der Temo über
Die ersten Schäden wurden in zahlreichen Städten verzeichnet, die von intensiven Regenfällen und starken Winden betroffen waren. In mehreren Gemeinden wurden Schulen geschlossenSchlechtwetternotstand auf Sardinien mit Alarmstufe Rot für den ganzen Tag heute und bis Mitternacht.
Mehrere Gebiete wurden in diesen Stunden von Stürmen und starken Winden heimgesucht und die ersten Schäden mit überfluteten Straßen und Einstürzen verzeichnet.
Viele Gemeinden haben Schulen und Parks geschlossen. Bosa gehört zu den am stärksten betroffenen Zentren , da zahlreiche Straßen mit Wasser und Schlamm bedeckt sind. Ein Vordach stürzte ein und fiel auf die geparkten Autos, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Straße nach Montresta war wegen Steinschlag gesperrt, der Temo trat über seine Ufer, trat aus dem Staudamm von Santu Crispu über und begann, die Stadt zu durchqueren.
Sechs Personen wurden vorsorglich in ein Seniorenzentrum evakuiert (drei Paare mit eingeschränkter Mobilität), während einige festgemachte Boote in Richtung Meer geschleift wurden. Das Schwimmdock vor den alten Gerbereien wurde beschädigt.
In den Flussufern wurden Schotte gesetzt. Im ehemaligen Kapuzinerkloster wurde ein Aufnahmezentrum eingerichtet.
Drei Teams von Feuerwehrleuten operieren vor Ort mit zwei Beamten, Betreibern des Roten Kreuzes, der Stadtpolizei, der Staatspolizei und der Carabinieri. Alle Funktionen des Municipal Operations Center (Coc) sind aktiv.
In Alghero unterzeichnete der stellvertretende Bürgermeister gestern eine Verordnung, die die Schließung von Schulen, städtischen Parks und des Friedhofs anordnete, dieselbe Entscheidung, die in Guspini und Arbus getroffen wurde. Und wieder in Oristano , T erralba, San Nicolò d'Arcidano, Arborea, Uras, Solarussa, Bosa, Ales, in Porto Torres Parks und Friedhöfe geschlossen. Die Bürger werden gebeten, zu Hause zu bleiben und auf Reisen mit dem Auto zu verzichten, sofern dies nicht unbedingt erforderlich ist.
ORISTANESE – In Torregrande sind Straßenlaternen und Bäume zu Boden gefallen. Ein vierstöckiges Haus wurde heute Morgen von starken Winden vom Dach geweht. Das Dach stürzte ein, aber es gab keine Verletzten.
Die regionale Einsatzzentrale des Zivilschutzes teilt mit, dass Einsätze im Gange seien, um die Straßen vom Wasser zu befreien, aber schlechtes Wetter den Einsatz erschwere.
Seit heute Mitternacht sind bei der Feuerwehr von Oristano etwa fünfundsechzig Anträge auf Intervention eingegangen. Auf der SS 131 in Richtung Cagliari in der Nähe der Gemeinde Norbello stürzte ein Baum um .
NUORESE – Heute Morgen wurde Orosei von einem Sturm heimgesucht, der verschiedene Bäume entwurzelte: Einige fielen auf Autos, andere in den Hof der Kindergärten. Neben Schäden an Kinderspielen wurden keine Verletzten gemeldet. Sie sind zu Lichtmasten und Verkehrszeichen geworden.
Bürgermeisterin Elisa Farris brachte die Coc zusammen und schloss den Dorffriedhof, auf dem es unsichere Bäume gibt.
In den Straßen der baronischen Stadt, insbesondere über Satta, über Kennedy und Gollai, aber auch in Cala 'e Croccas, operieren die Männer der örtlichen Polizei, die Arbeiter der Gemeinde und der Feuerwehr, die Schritte unternommen haben, um die zu befreien Straßen von den Ästen und Pfählen, die in die Fahrbahn eindrangen: "Ich möchte meinen Bürgern sagen, dass sie nur in dringenden Fällen das Haus verlassen sollen, bis sich der Wind beruhigt hat, und alle Unannehmlichkeiten der örtlichen Polizei zu melden", betont Farris.
SASSARESE – In Sassari sind alle Feuerwehrteams des Kommandos seit gestern Abend damit beschäftigt, auf der Grundlage von Berichten von Bürgern über entwurzelte Bäume, unsichere Gesimse und entwurzelte Straßenschilder einzugreifen. Auch in Porto Torres werden Aktivitäten zur Sicherung einer Telefonantenne durchgeführt.
Der Alarm mit hoher Kritikalität hält den ganzen Tag an, es werden Regenfälle erwartet, die 100 Millimeter erreichen könnten.
PROBLEME IN ALGHERO:
DER FLUSS TEMO IN BOSA:
Porto Torres:
(Unioneonline/ss)
