Auch im Landesvorstand von Anmil, dem Verband behinderter und arbeitsunfähiger Arbeitnehmer, sitzt ein Sarde. Dabei handelt es sich um den 66-jährigen Michele Tatti, Provinzpräsident von Nuoro, der letzte Woche in Bologna unter den acht Mitgliedern gewählt wurde, nachdem er beim jüngsten Kongress in Pescara zusammen mit Gino Caruso aus Cagliari und Francesco Cosseddu aus Sassari zum Nationalrat ernannt worden war des neuen Präsidenten Emilio Deandri, der Zoello Forni ersetzen soll.

Der ursprünglich aus Fonni stammende Arbeitsunfall im Alter von 19 Jahren (er wurde beim Pflügen von einer Motorhacke überfahren und erlitt eine Beinamputation) hinderte ihn nicht daran, sich in die Liste der Berufsjournalisten einzutragen und 40 Jahre lang zu arbeiten die Zeitung „L'Unione Sarda“: „Als Rentner“, sagt der Anmil-Manager, „fühle ich mich verpflichtet, ein wenig von dem zurückzugeben, was der Verein mir gegeben hat, als er mich als Opfer eines schweren Unfalls in jungen Jahren aufnahm.“ Altersverband. Als Sardinien haben wir dank der Einigkeit der Delegation ein außergewöhnliches Ergebnis erzielt, indem wir einen Sarden wieder in die nationale Exekutive geholt haben. Leider erinnern uns die jüngsten Tragödien – drei tödliche Unfälle innerhalb von zehn Tagen – auch auf unserer Insel an die Pflicht, unser Engagement auch für die Sicherheit und die Verhütung von Arbeitsunfällen wieder aufleben zu lassen. Gleichzeitig müssen wir, wie in der gerade abgeschlossenen Kongressphase mehrfach gesagt wurde, unser Engagement für unsere Mitglieder auf regionaler und territorialer Ebene neu beleben. Auf Sardinien engagieren wir uns generell unter anderem für den Schutz der öffentlichen Gesundheit (unter anderem sind auf der Insel vielerorts die ASL-Kommissionen, die die Leistungen des Gesetzes 104 auch auf behinderte Arbeitnehmer ausdehnen müssen, seit über einem Jahr blockiert). Unmittelbar nach den Sommerferien werden wir zusammen mit den lokalen Managern – so Michele Tatti abschließend – eine konstruktive Diskussion mit den Territorial- und Provinzoberhäuptern von Inail beginnen und ihnen gegenüber unsere Zusammenarbeit bekräftigen, um auf sardischer Ebene auch einige besondere Probleme anzugehen, die durch den Mangel an Wasser verursacht werden Ärzte, die die Dienstleistungen des Instituts zum Wohle seiner Klienten nutzen, verlangsamen sich erheblich, angefangen bei kollegialen Besuchen.“

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