Die Carabinieri von Sinnai haben Ermittlungen aufgenommen, um den Besitzer des großen Hundes ausfindig zu machen, der neulich in der Stadt Settimo San Pietro wiederholt einen 35-Jährigen in den Arm gebissen hatte.

Die Stationssoldaten haben mehrere Personen befragt: Sie versuchen herauszufinden, ob das Tier ein Streuner ist oder dem Besitzer entwischt ist.

Das Opfer war mit Freunden in Settimo, als sie gegen 4 Uhr morgens auf die Straße ging, um das in der Nähe geparkte Auto zu erreichen. Plötzlich wurde der junge Mann immer wieder in den Arm gebissen. Er stieg in sein Auto und fuhr zum Krankenhaus, wo die Ärzte ihn behandelten und ihn mit einer Prognose von zwanzig Tagen entlassen.

Über die Ermittlungen wahren die Carabinieri strengstes Stillschweigen. Das Phänomen der streunenden Hunde in Settimo ist seit Jahren besorgniserregend: Es ist unter anderem nicht das erste Mal, dass Aggressionen registriert werden. Die Unterbringung der erbeuteten Tiere im Zwinger kostet die Gemeindekassen rund 100.000 Euro pro Jahr.

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