Die Suche nach Francesca Deidda, der 42-Jährigen, die aus San Sperate verschwunden ist und die nach Angaben der Staatsanwaltschaft von ihrem 43-jährigen Ehemann Igor Sollai getötet wurde, der derzeit wegen schwerer vorsätzlicher Tötung und Verschleierung einer Person im Gefängnis sitzt Leiche, wurde suspendiert.

Heute trafen neben den Teams der Berg- und Höhlenrettung, der Cacciatori di Sardegna und des Katastrophenschutzes auch Taucher der Feuerwehr vor Ort ein und inspizierten einen Schacht. Den ganzen Vormittag über wurde das Flussbett rund um die römische Brücke bei Kilometer 35 der ehemaligen sardischen Orientale Zentimeter für Zentimeter durchkämmt, wobei zwischen Mittwoch und Donnerstag der Zahnbiss, das Kosmetiketui, der Bademantel, das Sweatshirt-Fragment und der Stein mit gefunden wurden Spuren von Blut, einige Frauenkleidung und ein mit Blut beflecktes Tuch. Alle Elemente, die dem RIS zur Untersuchung vorgelegt wurden.

Es wird erwartet, dass nächste Woche auch Molekularhunde in der Gegend eintreffen, die bei der Forschung hilfreich sein könnten. Unterdessen haben die Anwälte von Sollai, Carlo Demurtas und Laura Pirarba, bekannt gegeben, dass sie einen Antrag auf Überprüfung des Beschlusses zur Bestätigung der Festnahme gestellt haben, mit dem sie eine Änderung der Sicherungsmaßnahme beantragen werden.

Heute Abend um 21 Uhr findet in San Sperate ein Fackelumzug gegen Gewalt und für Francesca Deidda statt.

Morgen ist in San Sperate für 21 Uhr ein Fackelumzug geplant, der vom Bürgermeister und den Stadträten organisiert wird und sich durch die Hauptstraßen im zentralen Süden Sardiniens schlängelt.

(Uniononline)

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