Heute Morgen wurde in Decimoputzu das Gedenken an „Die Helden von Nassiriya: ein Martyrium, das nicht vergessen werden darf“ begangen. Zusammen mit dem Bürgermeister Antonino Munzittu waren der Vertreter des Präsidenten der Region, die Stadträtin für regionale Angelegenheiten Mariaelena Motzo, die stellvertretende Präfektin Maria Antonietta Gregorio, der Konteradmiral Enrico Pacioni, Kommandeur des autonomen maritimen Westens, General Stefano Scano, militärischer Befehlshaber der Armee in Sardinien, General Davide Cipolletti, Kommandeur der sardischen Luftwaffe, Oberst Piccoli als Vertreter von General Iason, Kommandeur der sardischen Streitkräfte, anwesend Carabinieri-Region, Hauptmann Luigi Di Costanzo, Carabinieri-Truppe, Oberstleutnant Ezio Colombo, Regiment der Sassari-Brigade, Oberst Danilo Lucarelli, Finanzgarde von Cagliari, Silvia Casu, Oberkommissarin, Vertreterin des Polizeichefs, und Oberst Luca Nicoletti, Kommandeur des Luftwaffenstützpunkts Decimomannu. Mit dabei waren auch Bürgermeister aus anderen Ländern und verschiedene Verbände.

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Im Kulturzentrum wurden thematische Filme gezeigt und ein Vertreter des Schulschiffs Amerigo Vespucci (politische Autoritäten und Schulvertreter waren anwesend) gab einen Bericht. Im Park „Caduti di Nassiriya“ fand die Feier der Heiligen Messe zum Gedenken an die Opfer statt, an der Pfarrer Gianmarco Casti (aus Decimoputzu), Gianmario Piga (Kaplan der Carabinieri-Legion) und alle Militärgeistlichen Sardiniens teilnahmen. Anschließend erfolgte die Segnung und die Lorbeerkranzniederlegung.
Für Bürgermeister Antonino Munzittu „ist dies das dritte Jahr in Folge, in dem Decimoputzu die Märtyrer von Nassiriya ehrt, denen wir einen Platz gewidmet haben, auf dem sich ein Denkmal befindet, das das Ergebnis der Arbeit der Mittelschüler ist und das ein Maler aus Decimoputzu, Andrea Sabiucciu, damals dargestellt hat.“ Wir möchten den Kindern das Böse des Krieges und den Preis des Friedens vor Augen führen.“ Regionalrätin Mariaelena Motzo (Vertreterin des Präsidenten der Region) sagte: „Es ist mir eine Ehre, an diesem Gedenktag für ein so dramatisches Ereignis im Jahr 2003 anwesend zu sein. Wir müssen uns stets an alle Ordnungskräfte und all jene erinnern und ihnen danken, die leider für den Frieden ihr Leben verloren haben.“

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