Cozzolino-Mord, das Gutachten: Davide Iannelli war fähig zu verstehen und zu wollen
Er übergoss seinen Rivalen mit Benzin und legte die Flammen an, nach Angaben des Psychiaters konnte er die Folgen seines Handelns abschätzenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Die Schlussfolgerungen des vom Schwurgericht von Sassari angeordneten psychiatrischen Gutachtens über Davide Iannelli, den Mann, der beschuldigt wird, Toni Cozzolino aus Olbia tödliche Verbrennungen zugefügt zu haben, wurden eingereicht. Für den von den Richtern ernannten Sachverständigen ist Iannelli in der Lage zu verstehen und zu wollen. Das Beratungsgespräch wurde im Rahmen des Prozesses wegen des Mordes in der Via Petta vereinbart. Iannelli übergoss seinen Rivalen mit Benzin und legte die Flammen an.
Die Ereignisse gehen auf den 11. März 2022 zurück und ereigneten sich in Olbia. Das Opfer des Angriffs starb im Krankenhaus an den Folgen von Verbrennungen. Für die Psychiaterin Claudia Granieri ist Davide Iannelli ein Mensch, der die Konsequenzen seines Handelns abschätzen kann. Der Mann hätte aber auch Rechtfertigungen und Legitimationen für sein Handeln gesucht und gefunden.
Iannelli, so heißt es in dem Bericht, spricht über das Gebäude in der Via Petta, in dem das Opfer auch wohnte, und stellt sich damit auf die Seite der „guten Leute“, der Opfer der angeblichen Belästigung durch Cozzolino. Die Frage nach Iannellis psychophysischem Zustand wurde von den Verteidigern Cristina und Abele Cherchi gestellt. Die Zivilanwälte Antonio Fois, Massimo Perra und Giampalolo Murrighile sowie die Staatsanwaltschaft Tempio glauben jedoch, dass der Mann vollkommen bei sich ist.