Zwei Tragödien im Abstand von nur wenigen Stunden auf den Straßen Sardiniens.

Gestern Morgen wurde die leblose Leiche von Alessio Cireddu, einem 28-Jährigen aus Villasimius, der Opfer eines Unfalls am Rande der Stadt war, gefunden. Am Abend jedoch landete Giulia Erdas, eine 41-Jährige aus Morgongiori, mit einem Auto auf der Verkehrsinsel 131 .

Cireddu war mit seinem Roller unterwegs und kehrte nach dem Mittagessen mit Freunden nach Hause zurück. Erst gestern Morgen bemerkte ein vorbeikommender Hirte die Leiche im Grünen und schlug Alarm. Aber leider gab es nichts mehr zu tun.

Und nicht einmal Giulia Erdas hatte eine Chance, die letzte Nacht auf der 131 an der Kreuzung nach Mogoro starb. Er saß in einem Ford CMax, der, wie sich herausstellte, nicht sein Eigentum war: Er hatte ihn in Morgongiori geparkt vorgefunden, mit den Schlüsseln im Zündschloss. Sie stieg ein und beschloss, mitzufahren, was leider in einer Tragödie endete.

Die Frau verlor die Kontrolle über das Auto, das mehrmals ins Schleudern geriet, bis es auf die betonierte Verkehrsinsel prallte.

Einigen Zeugenaussagen zufolge befand sich Giulia Erdas in einer schwierigen Zeit und es ist nicht ausgeschlossen, dass das Geschehene auf eine besondere und heikle persönliche Situation zurückzuführen ist.

(Uniononline)

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