Gewalt gegen Frauen: Italien auf der Straße
„Nicht einer weniger“ in Rom und Messina. Auch auf Sardinien gibt es zahlreiche VeranstaltungenTausende Menschen werden heute in Rom und Messina zu der von Non una di meno anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt gegen Frauen organisierten Demonstration erwartet. Keine Flaggen von Parteien oder Gewerkschaften, das Wort wird Frauen zugeteilt, darunter – wie angegeben – Palästinenserinnen, Iranern, Kurden und der Fuchsia-Bewegung, die ein Ende des Krieges in Palästina fordern wird.
Aber die Politik spielt immer noch eine große Rolle: Elly Schlein, Sekretärin der Demokratischen Partei, betonte: „Die Demokratische Partei hat immer an der Non Una di Meno-Demonstration teilgenommen und wird auch dieses Mal teilnehmen.“
Gestern Abend wurde die Fassade des Palazzo Chigi während einer Veranstaltung beleuchtet, bei der sich Giorgia Meloni erinnerte: „Wir sind frei und niemand kann daran denken, uns zu besitzen.“ „Wenn Liebe weh tut, dann ist es keine Liebe“, so der Slogan der Regierung.
Auf Sardinien werden in den verschiedenen Gemeinden zahlreiche Veranstaltungen organisiert, und seit einigen Tagen starten auch Schulen Initiativen zur Sensibilisierung junger Menschen.
(Uniononline/ss)