Ehemaliger stellvertretender Bürgermeister getötet, 17-Jähriger festgenommen gesteht: Vor der Tat gab es einen Streit um 300 gefälschte Euro
Der junge Mann, dem der Tod von Candido Montini vorgeworfen wird, bleibt wegen Mordes und Raubes im Gefängnis(Handhaben)
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Der 17-Jährige wurde vor vier Tagen im Rahmen der Ermittlungen der Comer Ermittlungseinheit wegen des Mordes an Candido Montini, 76 Jahre alt, Besitzer eines Lebensmittelgeschäfts und ehemaliger stellvertretender Bürgermeister von Garzeno (Como), am 24. September festgenommen und gestand.
Und nach dem Verhör bestätigte der Richter vor dem Untersuchungsrichter des Mailänder Jugendgerichts die Festnahme und ordnete vorsorgliche Untersuchungshaft im Gefängnis wegen vorsätzlicher Tötung und Raub an. Der junge Mann bleibt in Beccaria in Mailand. Bisher hatte der 17-Jährige in den Vernehmungen vor der Jugendstaatsanwaltschaft, sowohl in der Vernehmung, die zur Festnahme führte, als auch in einer darauffolgenden, von seinem Recht Gebrauch gemacht, nicht zu antworten. Heute gab er jedoch seine Verantwortung für den Raub und die Ermordung von Candido Montini zu.
Der junge Mann, ein entfernter Verwandter des Opfers, war nach fast einmonatigen Ermittlungen festgenommen worden, weil seine biologischen Spuren – nach umfangreichen DNA-Proben in dem kleinen Weiler Catasco di Garzeno – an der Tatwaffe, einer Küche, gefunden worden waren Messer, einige Dutzend Meter vom Haus des älteren Mannes entfernt zurückgelassen, wo der Mann mit etwa zwanzig Stichwunden getötet wurde. Auch die Brieftasche des alten Mannes wurde unweit des Hauses auf der Straße gefunden, ohne Bargeld darin. Zusätzlich zu den Fingerabdrücken des Jungen am Messer und im Haus. Es stellte sich auch heraus, dass der junge Mann am Tag vor der Tat mit dem Opfer gestritten hatte, weil Montini sich geweigert hatte, ihm 300 Euro zu wechseln, was offensichtlich falsch war.
Auch diese „tragische Geschichte“, erklärt die Präsidentin des Mailänder Jugendgerichts, Maria Carla Gatto, „die in kurzer Zeit auf andere ebenso dramatische Ereignisse folgt, deren Protagonisten junge Menschen aus Familien sind, die in den sozialen Kontext eingebunden sind, ist ein Highlight.“ ein sehr ernstes und besorgniserregendes Unbehagen, das weder von der Familie noch von der Schule noch von den verschiedenen örtlichen Behörden sofort behoben wird.“
(Uniononline/D)