Mit der offiziellen Eröffnung der Immatrikulation für das akademische Jahr 2025/2026 erneuert die Universität Cagliari ihr Engagement für eine Ausbildung, die sowohl der Entwicklung des Wissens als auch den konkreten Bedürfnissen Sardiniens große Aufmerksamkeit schenkt.

Ein breites und ständig wachsendes Bildungsangebot – 100 Studiengänge, darunter dreijährige, Master- und einstufige Studiengänge –, das die Universität unter die 17 „Hauptfächer“ der nationalen Universitätslandschaft stellt .

Ziel der Universität unter der Leitung von Rektor Francesco Mola ist es, ein Universitätsmodell aufzubauen, das weit verbreitet und inklusiv ist, mit der lokalen Gemeinschaft verbunden ist und offen für die Veränderungen der Gegenwart ist.

Hochschulbildung wird nicht als Insel betrachtet, sondern als Motor des sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Wandels. Und es ist kein Zufall, dass neben den traditionellen Studiengängen fünf neue Abschlüsse entstehen, die auf die aktuellen Herausforderungen und die Bedürfnisse vorstädtischer Gebiete zugeschnitten sind .

Zu den neuen Studiengängen gehören „Meeres- und Wasserökosystem-Biotechnologie“ und „Destinations- und Kulturtourismusmanagement“, die beide auf dem dezentralen Campus in Oristano angeboten werden, sowie „Soziale Dienste und Innovation“, das das akademische Angebot in Nuoro bereichert.

Neue Wege, die Wissen und Kontext eng verknüpfen, auf einer Insel, die sich zunehmend als Labor für neue nachhaltige, kulturelle und soziale Ökonomien versteht.

„Unsere lokale Verankerung ist eine strategische Entscheidung“, betont Ignazio Putzu, Prorektor für Bildung. „Dank unserer Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen festigen wir unsere Bildungspräsenz in Städten wie Olbia, Nuoro, Oristano und bald auch in Iglesias und Carbonia.“

Ziel ist es, das lokale Potenzial zu stärken und gleichzeitig Phänomenen wie der Abwanderung junger Menschen und der Abwanderung hochqualifizierter Fachkräfte entgegenzuwirken.

Auch im Bereich der postgradualen Ausbildung zeigt sich die Universität dynamisch. Im nächsten Jahr werden 35 Fakultäten für Medizin und Gesundheitswissenschaften sowie drei Programme in den Geisteswissenschaften und der Psychologie eröffnet .

Noch aussagekräftiger sind die Daten zu den Doktoranden: Der 41. Zyklus beginnt im Herbst mit 135 Stipendien, die von der Region Sardinien und dem Europäischen Sozialfonds finanziert werden.

Doch das Engagement der Universität beschränkt sich nicht nur auf Inhalte. Richtlinien zur Barrierefreiheit, Studiengebührenbefreiungen und Regelungen zur Geschlechtergleichstellung sind integrale Bestandteile einer Vision, die Einzelpersonen und Gemeinschaften in den Mittelpunkt stellt.

„Wir wollen ein aktiver Bezugspunkt für die Region sein. Mehr Wissen bedeutet mehr Wachstum und eine stärkere Verteidigung der Werte“, sagt Rektor Mola und blickt dabei auf eine über vier Jahrhunderte umfassende Geschichte zurück, hat dabei aber auch den Blick in die Zukunft gerichtet.

Für Details zu Kursen und Anmeldung: www.unica.it

(Unioneonline/Fr.Me)

© Riproduzione riservata