Teulada, kein Referendum über die Wahl der Provinz: Es ist ein Konflikt
Land zwischen Sulcis und der Metropolitanstadt. Die Opposition: „Die Bedingungen für die Konsultation wurden ignoriert.“ Der Bürgermeister: «Wir konnten uns nicht entscheiden»Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Das gescheiterte Referendum zur Wahl der Provinz in Teulada wird zu einem Politikum. Das Regionalgesetz vom 29. April gab den Verwaltungen zehn Tage Zeit, sich der öffentlichen Konsultation zu öffnen. Doch in diesen Teilen ist die Entscheidung bereits gefallen und wird sich daran zumindest vorerst nichts ändern.
In der Stadt an der Grenze zwischen Sulcis und der Metropolitanstadt Cagliari hatte sich der Stadtrat 2021 in einer einstimmigen Resolution für den Übergang zu Sulcis Iglesiente ausgesprochen, doch nun greift die Minderheit die Verwaltung an, weil sie den Bürgern ihr Mitspracherecht nicht zurückgegeben habe.
„Sie haben die im neuen Regionalgesetz vorgesehene 10-tägige Frist zur Mitteilung des Willens zur Durchführung des Referendums bewusst ignoriert und den Bürgern damit das Grundrecht vorenthalten, sich in demokratischer Weise zur Wahl zwischen der Provinz Sulcis und der Metropolitanstadt Cagliari zu äußern.“ Eine schwere Fahrlässigkeit“, schreiben die Minderheitsräte Alessandro Serafini, Giacomo Piras, Antonello Tanas, Mauro Serra und Susanna Boi in einer Notiz.
Die Antwort von Bürgermeister Angelo Milia ließ nicht lange auf sich warten. „Das Regionalgesetz erlaubt es der Gemeinde Teulada nicht, an der regionalen Volksabstimmung teilzunehmen, und zwar gerade deshalb, weil der damalige Gemeinderat einstimmig für den Übergang von der Metropolitanstadt zur zukünftigen Provinz Sulcis Iglesiente gestimmt hatte, ohne eine direkte Beteiligung der Bürger vorzusehen. Angesichts dieser Tatsachen ist der Vorwurf an die derzeitige Regierung, sie wolle das Referendum nicht, nicht nur unbegründet, sondern auch paradox, wenn man bedenkt, dass die Unmöglichkeit einer Teilnahme auf einer ganz bestimmten politischen Entscheidung aus dem Jahr 2021 beruht.“
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