Er hatte die Kraft eines Riesen, aber leider reichte sie nicht aus, um seinen großen Kampf ums Leben zu gewinnen. Ab heute ist ein weiterer kleiner Engel am Himmel: Elisa Pia Carboni, gerade zehn Jahre alt, aus Terralba, ist im Microcitemico-Krankenhaus in Cagliari gestorben.

Jahrelang hatte das kleine Mädchen jedem erzählt, dass sie zwei kleine Kugeln auf dem Kopf habe, die bald ganz verschwinden würden, aber der Epilog war anders. Die Sorglosigkeit, die alle Kinder verdienen, ist bei ihr nie zurückgekehrt. Elisa lebte seit einiger Zeit mit einem subtilen Feind namens Medulloblastom zusammen. Die Krankheit hatte Auswirkungen auf den Bereich des Kleinhirns und sie begann von Anfang an mit zyklischen Behandlungen und Kontrolluntersuchungen, stets unterstützt von ihren Eltern. Dank einer vor einiger Zeit vom Onkel des kleinen Mädchens ins Leben gerufenen Spendenaktion für spezifische Behandlungen konnte Elisa ihren schlimmsten Feind ausrotten.

Elisa ging es nach einer langen und anstrengenden Reise besser. Er hatte wieder begonnen, ein fast normales Leben zu führen. Doch dann kam die Krankheit trotz zweier Operationen zurück. In den letzten Stunden hatten die Ärzte von Microcitemico ihre Schmerzmitteldosen erhöht und hofften bis zuletzt auf eine Besserung. Was leider nicht passiert ist. In Terralba, der Stadt, in der das kleine Mädchen lebte, wurden mehrere Sommerveranstaltungen abgesagt.

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