Die hydraulischen und geomorphologischen Sanierungsarbeiten des Rio Pedrugnanu in Sorso haben offiziell begonnen und sind in der Programmvereinbarung zwischen dem Umweltministerium und der Region Sardinien vorgesehen. Für die Arbeiten, die bis März nächsten Jahres abgeschlossen sein werden, hat die Gemeinde Sorso ein Darlehen von insgesamt 2 Millionen Euro erhalten.

Die geplanten Eingriffe werden sich insbesondere auf drei Flussabschnitte konzentrieren. Wir werden zunächst mit der Grabenlegung fortfahren, d. h. der teilweisen Entfernung der Abdeckung des bestehenden Grabenkanals in der Nähe des Maiori-Waschhauses, und mit der anschließenden Installation von Überdruckrosten im verbleibenden Teil des Kanals. Anschließend werden wir mit der Rekonstruktion des Flussbettes fortfahren und Teile des bestehenden Bettes durch Stahlbetonkonstruktionen und geeignete hydraulische Abschnitte im Abschnitt zwischen Via Siglienti und der Via Castelsardo-Brücke, in der Nähe des Eingangs zum Industriegebiet, ersetzen. Im Bereich Predugnanu wird ein Abschnitt des Flussbettes an der Kreuzungsstelle der Abwasserleitung mit Stahlbetonkonstruktionen saniert. Ein zweiter Abschnitt wird mit Steinstrukturen in der Nähe der Straßenkreuzung umgebaut, die neu angeordnet und an den neuen hydraulischen Abschnitt des Flusses angepasst werden. Entlang der kritischen Punkte werden wir auch mit der Entfernung der Vegetation fortfahren.

Diese Eingriffe am Hauptabschnitt des Rio Pedrugnanu sind Teil eines umfassenderen Rahmens der hydraulischen Sanierung, mit dem im Dezember 2023 bereits die Konsolidierungs- und Verstärkungsarbeiten an den Ufern des linken Nebenflusses abgeschlossen wurden. Letzterer durchquert 350 Meter lang die an das Stadtzentrum angrenzende Landschaft, bevor er in den Hauptlauf des Rio Pedrugnanu mündet. Die Arbeiten am linken Nebenfluss umfassten die allgemeine Reinigung des Flussbettes und den Bau von Schutzklippen. Diese Eingriffe haben zu einer erheblichen Verbesserung des Wassermanagementsystems geführt, das Risiko von Überschwemmungen verringert und die Umgebung vor möglichen hydrogeologischen Schäden geschützt.

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