Reinigung von Flüssen und Bächen im Raum Cagliari: Millionenaufträge im Gange
Truzzu: „Um hydrogeologische Risiken zu bekämpfen, ist eine Koordination zwischen den Einheiten, aber auch mehr Ressourcen und Personal erforderlich.“Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Die Wasserstraßen der Region Cagliari werden im Hinblick auf die Regenzeit gesichert: An den wichtigsten Flüssen der Region werden regelmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt, die vom hydrogeologischen Dienst der Metropole Cagliari geplant wurden, um das hydraulische Risiko zu mindern. Die Gesamtinvestition beträgt über eine Million Euro.
„Wir intervenieren in verschiedenen kritischen Fragen im gesamten Stadtgebiet, planen aber auch Interventionen , um möglichst viele Wasserstraßen sicher zu machen und die Risiken so gering wie möglich zu halten“, erklärt der Bürgermeister der zwischengeschalteten Stelle, Paolo Truzzu fügt hinzu: „Es ist eine Aufgabe, die wir nicht alleine bewältigen können, aber die Koordinierung und Planung von Interventionen ist notwendig, angefangen von der regionalen Ebene bis hin zur kommunalen Ebene.“
Laut Truzzu „erfordert das Thema der hydrogeologischen Risikoprävention nicht nur größere finanzielle Ressourcen, sondern vor allem Fachkräfte in den Verwaltungen mit hohen Kompetenzen im hydraulischen und geologischen Bereich, die derzeit in den lokalen Behörden schwer zu finden sind.“
Die Eingriffe umfassen zunächst das Mähen des Schilfrohrs, das Haupthindernis für den Wasserfluss: Sie wurden bereits im Rio Gavoi in den Gemeinden Sinnai und Maracalagonis in der Ortschaft Torre delle Stelle abgeschlossen (zugeteilter Betrag: ca. 75.000 Euro). ) und im Rio Mannu im Gebiet von Villa San Pietro und Pula (124 Tausend Euro). Es laufen noch Interventionen im Rio San Gimiliano in den Gemeinden Sestu und San Sperate (97.000 Euro), im Rio Santa Lucia in Capoterra (127.000 Euro), im Rio Corongiu in Sinnai und Maracalagonis (125.000 Euro). und im Rio Fangario in den Gebieten Cagliari und Elmas (50.000 Euro). Alle Arbeiten, die mit Mitteln des regionalen Amtes für öffentliche Arbeiten in Höhe von über 700.000 Euro durchgeführt wurden, werden bis Ende November abgeschlossen sein.
Weitere Eingriffe, die aus eigenen Mitteln der Stadt in Höhe von etwa 300.000 Euro finanziert und von Proservice Spa durchgeführt werden, sind im Rio Sestu in der Gegend von Elmas im Gange, gefolgt von weiteren Eingriffen in den Flüssen Sa Murta und Giaccu Meloni, ebenfalls in Elmas. Eine Intervention ist auch in der Gemeinde Sinnai nahe der Grenze zu Maracalagonis geplant, wo es große Mengen an Müll gibt, nicht nur städtischen, sondern auch sperrigen Mülls, Abbruchschutt, Asbest, Rückstände von Bauarbeiten und mechanischen Arbeiten.
(Unioneonline/E.Fr.)