Schluss mit der Invasion der auf den Radwegen geparkten Autos. Und keine rasenden Autos mehr auf den Straßen der Stadt.

Dies sind die Behauptungen der Fiab, einer Vereinigung an der Spitze der Fahrradmobilität, deren Mitglieder heute in Cagliari symbolisch die für Fahrräder bestimmte Spur auf der Piazza Garibaldi besetzt haben.

«Die Situation auf der Piazza Garibaldi - erklärt der Sprecher Virgilio Scanu - ist unter den Augen aller Bürger von Cagliari. Aber es ist eine Gewohnheit, die sich in vielen anderen Bereichen der Stadt wiederholt, insbesondere an den Ein- und Ausgängen der Schulen: Die Radwege werden zu Parkplätzen».

«Der Stadt fehlt – so betont Scanu – die Kontinuität der Route: Die Grundidee war beispielsweise, eine direkte Verbindung zwischen der Piazza Repubblica und dem Poetto zu schaffen. Aber denken Sie an den Amsicora-Kreisverkehr, ein Radfahrer läuft Gefahr, verwirrt zu werden, die Beschilderung ist nicht klar. Aber das ist nur ein Beispiel."

Auch das lange Warten auf die Fahrrad-/Fußgängerbrücke, die Su Siccu mit Sant'Elia verbinden soll, steht im Fadenkreuz des Vereins. "Aber die Spuren - warnt Scanu - sind alle unvollständig".

Der Fiab fordert auch mehr Aufmerksamkeit für die 30-km/h-Bereiche. «Es reicht nicht aus, die Schilder zu reparieren – erklärt Scanu – wir müssen in Strategien für die nachhaltige Transformation von Städten investieren, wie es zum Beispiel Bologna und Mailand tun. Im Allgemeinen leisten die nördlichen Städte hervorragende Arbeit. In Sardinien sind wir mehr oder weniger auf dem Niveau der anderen Städte im Süden».

(Unioneonline/lf)

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