Am Samstag, den 20. April, findet im Polizeipräsidium von Cagliari ein Klicktag zur Ausstellung von Reisepässen statt. Eine Gelegenheit, die jedoch mit der Zahlung der an das Wirtschaftsministerium ausgestellten Rechnung kollidiert. Sie können nicht online bezahlen, sondern nur in Postämtern.

Auf den ersten Blick scheint es ein Netzwerkproblem zu sein. Nachdem Sie die Website der Post (oder einer Bank) aufgerufen haben, um die 42,50 Euro für die Ausstellung des Reisepasses zu bezahlen, erkennt das System das Girokonto des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen nicht. Möglich? Möglich. Denn da geht das digitale Italien nicht durch.

Das Girokonto 67422808, das für die Zahlung bestimmt ist, stößt auf die Sperre für den Nichtzugriff: „ Der Vorgang kann nicht abgeschlossen werden.“ Der Inhaber stimmt nicht mit dem aktuellen Kontoinhaber überein. Bitte überprüfen Sie es und versuchen Sie es erneut.''

Sie versuchen es erneut und die Antwort ändert sich nicht. In der Gebrauchsanweisung wird das Thema nur angesprochen: „Der Schein kann in allen Postämtern bezahlt werden.“ Keine Erwähnung der Unmöglichkeit, online fortzufahren.

Aus Sicherheitsgründen? Gerade bei den Post-Ministerium-Systemen, die zu den fortschrittlichsten gehören sollten?

Die Begünstigten des Cagliari-Klicktages (400 Freigabeanfragen) müssen rechtzeitig vorgehen. Erst die Warteschlange bei der Post, dann der Termin bei der Polizei.

Die digitale Agenda übersprang einige Seiten.

© Riproduzione riservata