Oristano, Zwangsexodus für Schüler der Sacred Heart: Chaos und Unzufriedenheit unter den Eltern.
Die Studierenden ziehen erneut auf den Campus Sa Rodia. Die Organisation und Auswahl der Standorte sind nicht überzeugend und werden als „unzureichend“ eingestuft.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Die Aufregung des ersten Schultags weicht Wut und Enttäuschung bei den Eltern der drei fünften Klassen der Grundschule Sacro Cuore. Nachdem sie im letzten Jahr in den provisorischen Räumlichkeiten von Frassinetti untergebracht waren, stehen sie nun erneut vor einem Schulwechsel, diesmal in den Sa Rodia-Komplex. Nicht der Schulwechsel selbst ist umstritten, sondern die Organisation und die Wahl der Räumlichkeiten, die den Bedürfnissen der Kinder nicht gerecht werden.
„Was verlangen wir von den Kindern?“, fragen die Eltern der Klasse 5C verbittert. Sie erinnern daran, dass diese Schüler ein strukturiertes und stabiles Umfeld brauchen und dass sie bereits mit dem vorherigen Umzug zu kämpfen hatten. „Das Treffen am 3. September war keine Gelegenheit zur Diskussion, zum Dialog und zur Analyse unserer Vorschläge, sondern lediglich die Bestätigung einer bereits getroffenen Entscheidung auf Kosten der Kinder“, beklagen sie.
Als kritische Punkte wurden die Unterbringung der Geschwister in verschiedenen Gebäuden, die Fahrzeiten und die Betreuung der jüngsten Kinder hervorgehoben. Die Antworten der Schulleitung und der Gemeinde fielen vielen Eltern ausweichend aus: „Wie viele Fahrzeuge werden tatsächlich für 50 Kinder zur Verfügung gestellt? Wann fährt der Bus ab und wann kommt er wieder? Wird die ‚Zwangsbetreuung‘ kostenlos oder kostenpflichtig sein?“
Die Gemeinde bietet eine beruhigende Zusicherung bezüglich des Transports: Der Schulbus fährt jeden Morgen um 8:10 Uhr von der Schule in der Via Amsicora ab und kommt um 8:30 Uhr in Sa Rodia an. Die Rückkehr ist für 13:30 Uhr geplant. Alle Schüler werden automatisch angemeldet, müssen jedoch zur besseren Organisation formelle Anträge stellen.
Trotz dieser Zusicherungen sind die Eltern weiterhin verbittert und befürchten, dass die Kontinuität ihrer Ausbildung und die Identität der Schulgemeinschaft gefährdet werden könnten: „Die Entfernung von drei Klassen aus dem Stadtteil Sacro Cuore wäre der Anfang vom Ende einer Schulidentität, die über Jahrzehnte mit Hingabe, Professionalität und Engagement aufgebaut wurde.“ Ihr Appell ist klar: Entscheidungen müssen im Dialog, in Zusammenarbeit und mit Respekt gegenüber den Kindern getroffen werden, damit die Sanierung der Schule kein traumatisches Erlebnis wird, sondern eine Investition in ihre Zukunft.