„Lasst uns ukrainische Kinder retten“: Doch hinter der gemeinnützigen Organisation steckt ein Betrüger. Ermittlungen in Serrenti
Ein 31-jähriger Schweizer, der von den Carabinieri denunziert wurde, nachdem er einer Sardinierin vorgegaukelt hatte, er könne ihr einen Minderjährigen auf der Flucht vor dem Krieg anvertrauen. Dann der Versuch, Geld von ihrem Konto zu stehlen
(Foto Carabinieri)
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Schwerwiegender Betrug und missbräuchlicher Zugriff auf ein Computersystem. Das sind die Vorwürfe, die sich ein bereits polizeibekannter dreißigjähriger Schweizer mit Wohnsitz in Mogliano Veneto stellen muss, der ins Fadenkreuz der Carabinieri der Station Serrenti geraten ist.
All dies nach der Denunziation einer Frau, die mit dem 30-Jährigen Kontakt aufgenommen hatte, nachdem dieser sich als Betreiber einer gemeinnützigen Organisation namens "Let's save children in war" ausgegeben hatte. Tatsächlich wollte die Frau auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine ein Pflegekind bekommen, um seine endgültige Adoption zu erbitten.
Doch zu ihrem Unglück handelte es sich nur um einen Betrug: Die 30-Jährige erbeutete zunächst die Daten und Dokumente der Unglücklichen und versuchte dann auch noch, ohne ihr Wissen auf ihr Bankkonto zuzugreifen, ohne unberechtigt Geld abheben zu können.
Nachdem sie erkannt hatte, dass sie betrogen worden war, wandte sich die Frau an die Carabinieri, denen es gelang, den Betrüger aufzuspüren und ihn den Justizbehörden anzuzeigen.
(Unioneonline / lf)