Ivano Sais und das Treffen mit dem Papst in Cagliari: „Er hat auf die Stimme der Kinder der Krise gehört“
Der junge Mann aus Massargia erinnert sich an sein Gespräch mit dem Papst am 22. September 2013: „Er sagte uns, wir sollten weitermachen.“Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
„Ein besonderer Gedanke gilt Ihnen, Papst Franziskus. Es war mir eine Ehre, Sie kennengelernt zu haben. Vielen Dank für die Hoffnung und Kraft, die Sie uns gegeben haben. Ein großartiger Mann voller Charisma. Ruhe in Frieden.“ Ivano Sais hat den sozialen Medien ein paar einfache, bewegende Worte anvertraut, um den Heiligen Vater zu begrüßen und ihm zu gedenken. Ein besonders herzlicher Abschied von dem jungen Mann aus Massargese, heute 34 Jahre alt, der das Treffen am 22. September 2013 in Cagliari mit dem neu gewählten Papst, der damals seine erste apostolische Reise außerhalb Roms unternahm, unauslöschlich in Erinnerung trägt.
Die Erinnerungen
Ivano Sais war auf dem Vatikanplatz, als der Papst seine Reise nach Sardinien ankündigte, um, wie er sagte, „den sardischen Seeleuten zu huldigen, die die argentinische Hauptstadt nach der größten Schutzheiligen Sardiniens, der Jungfrau von Bonaria, benennen wollten.“ Dies waren die Zeiten der Krise, des Leidens der Unternehmen in der Region Portovesme (nichts anderes als heute). So entstand das Komitee „I Figli della Crisi“, eine Gruppe junger Studenten, prekär Beschäftigter, Arbeitsloser, Kinder entlassener Arbeiter und Frührentner, die schon lange vor dem Papstbesuch durch ihre Proteste, Sit-ins und Forderungen aufgefallen waren.
Das Treffen in Rom
Gerade aufgrund dieses Aktivismus wurde eine Delegation des Komitees zu dem Treffen in Cagliari eingeladen und dem Sprecher Ivano Sais wurde die Ehre zuteil, gemeinsam mit seinem Kollegen Riccardo Murgia auf die Bühne zu treten und ein paar Worte mit dem Heiligen Vater zu wechseln. „Ein Treffen“, so der 34-Jährige, „das uns für immer in Erinnerung bleiben wird und für das wir dem verstorbenen Don Alberto Pistolesi, dem damaligen Vorsitzenden der Bischöflichen Jugend von Cagliari, und dem Polizeipräsidium immer wieder danken werden.“ Wir waren dort, um als Sprachrohr für die Probleme der jungen Menschen und der ärmsten Provinz Italiens aufzutreten, und der Papst sandte uns ein starkes Signal: ein Zeichen der Hoffnung. Er ermutigte uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen, da es der richtige war, und seine einfachen Worte gaben uns noch mehr Mut.“
Simone Farris
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