Is Mirrionis, das Gebäude, das nach dem Mord besetzt war: „Drogenhandel und Prostitution, das Gesetz schützt uns nicht.“
Die Kinder von Venerato Sardu, der 2023 in seiner Wohnung in der Via Ogliastra getötet wurde: „Sie bringen ihn wieder um.“Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
„So bringen sie unseren Vater ein zweites Mal um.“ Isabel Sardu betrachtet mit ihrer Schwester Daniela und ihrem Bruder Renzo das Gebäude in der Via Ogliastra 21 in Is Mirrionis: Unmöglich, den tragischen 16. Februar 2023 zu vergessen, den Tag, an dem ihr Vater, Venerato Sardu, 75, in seiner Wohnung von dem Mieter Fabrizio Congi u getötet wurde, der später wegen Mordes an dem Vermieter zu dreißig Jahren Haft verurteilt wurde.
Und nun, zweieinhalb Jahre später, trauern die drei Kinder nicht nur weiterhin um ihren Vater, sondern stehen auch vor einem Albtraum: Das Gebäude in der Via Ogliastra ist in den Händen einer Gruppe von Obdachlosen, die dort illegal hausen und es unter anderem für kriminelle Aktivitäten nutzen. „Wir wissen nicht mehr, was wir tun sollen. Ein Mieter müsste eigentlich rausgeschmissen werden: Nach drei Versuchen hat der Gerichtsvollzieher noch immer keinen Räumungstermin festgelegt.“ Und nicht nur das: „Drogenabhängige und Kriminelle kommen und gehen, wann und wo sie wollen. Und wir wissen von den Nachbarn, dass es hier auch einen Prostitutionsring gibt. Wir haben Dutzende von Anzeigen und Petitionen eingereicht. Aber nichts hat sich geändert. Wir fühlen uns von den Behörden im Stich gelassen.“
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