Eine Pipeline bricht? Das Urteil in Sassari: Der Grundbesitzer darf den Arbeitern den Zugang nicht verweigern.
Ein Gerichtsurteil mit PräzedenzfallcharakterPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Der Eigentümer eines Grundstücks, auf dem sich die Einrichtungen und die Infrastruktur eines Landgewinnungskonsortiums befinden, muss dem Wartungspersonal stets Zugang gewähren, insbesondere im Falle eines Notfalls, wie er sich im vergangenen Juli in einem der Gebiete des Konsortiums Nordsardinien ereignete.
Dies ist ein Grundsatzurteil des Gerichts von Sassari, das die Beklagten auch zur Zahlung der Prozesskosten verurteilte. Ein Bruch in einer Bewässerungsleitung eines Konsortiums hatte die Wasserversorgung von Dutzenden landwirtschaftlichen Betrieben in der Region unterbrochen.
Die Techniker des Konsortiums, die dringend zu den Reparaturarbeiten gerufen wurden, stießen jedoch auf Hindernisse und Widerstand des Grundbesitzers, der ihm wiederholt den Zugang zum betroffenen Gebiet verweigert hatte, auch gegenüber der Wartungsfirma. Der Fall wurde daraufhin vor das Gericht von Sassari gebracht, das kürzlich entschied, dass die Maßnahmen des Konsortiums zur Landgewinnung völlig legitim waren.
(Unioneonline/E.Fr.)