Neue Anhörung heute in Cagliari im Rahmen des Prozesses wegen mutmaßlicher Drohungen und Verleumdung von Matteo Salvini, in dem gegen Mauro Aresu, einen 37-jährigen sardischen Aktivisten, im Zusammenhang mit einem Post auf Facebook ermittelt wird, in dem er die Piazzale Loreto a wenige Tage bevor der Anführer der Liga 2017 zu einem Besuch in Cagliari ankam.

Richterin Cristina Ornano hatte den damaligen Kommissar, einen Digos-Manager und einen Experten der Postpolizei, angehört: Die Absicht war zu verstehen, ob die Sicherheitsmaßnahmen nach der Veröffentlichung der Nachricht im sozialen Netzwerk beeinträchtigt worden waren. Er hatte auch darauf gedrängt, dass Fabook eine konkrete Anfrage gestellt wird, nämlich ob es neben Aresu (verteidigt von Marcella Cabras) noch andere Personen gibt, die als Administratoren berechtigt sind, über diese Gruppe zu schreiben.

Die Postpolizei erklärte, dass sie die angeforderte Antwort vom sozialen Netzwerk nicht erhalten habe, da sie kein nützliches Material hätte, um Feedback zu den Anforderungen zu geben.

Salvini reichte derweil eine Zivilklage bei der Anwältin Flavia Eccher aus Trient ein.

Der Prozess wurde für die Erörterung des Staatsanwalts, der Zivil- und der Verteidigungspartei auf den 25. März vertagt.

(Unioneonline / ss)

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