Zwei beleuchtete Fußgängerüberwege sind bereits in Betrieb: in der stark befahrenen Via Budapest und in der Via Carlo Felice. Bei der Wahl der Straßen hat die Gemeinde Sassari die Berichte von Bürgern berücksichtigt, die mehr Sicherheit beim Überqueren der Straße fordern.

Im Juni 2021 stimmte der Gemeinderat dem technisch-wirtschaftlichen Machbarkeitsprojekt für rund 370.000 Euro zu. Mit den Arbeiten wurde das Unternehmen TecnoPA aus Sassari beauftragt, das auf den Bau, die Verwaltung und die Wartung von Ampelsystemen und anderen Verkehrsgeräten spezialisiert ist.

Die beleuchteten Kreuzungen in Via Poligono, Via Pirandello, Viale Porto Torres, Via Predda Niedda und Via Coppino sowie die Ampeln in Via De Martini (im Weiler Villa Gorizia), die in wenigen Tagen aktiviert werden, sobald die Horizontale Schilder sind fertiggestellt.

Nach jahrelangen Berichten der Schulleitung des Instituts Villa Gorizia in der Via De Martini wurde neben einem geschützten Fußgängerweg auch eine Fußgängerampel installiert, um den Schülern ein sicheres Überqueren zu ermöglichen.

Der Minikreisverkehr zwischen Via Garavetti und Via Abozzi ist ebenfalls im Verkehrssicherheitsplan enthalten, dessen Arbeiten in den letzten Tagen begonnen haben. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine hohe Unfallrate festgestellt und aus diesem Grund wollte die Stadtverwaltung sie in das Projekt einbeziehen. Die Arbeiten haben gerade erst begonnen und umfassen den Bau eines überwindbaren Mini-Kreisverkehrs, der eine bessere Prioritätsverwaltung und eine Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit ermöglicht. Dabei handelt es sich um eine Intervention, die weitere Anwendungsmöglichkeiten in der Stadt haben wird, wie im Sustainable Urban Mobility Plan (PUMS) vorgesehen.

In den kommenden Monaten wird die Baustelle für einen leuchtenden Fußgängerüberweg auch an einer anderen Schule beginnen: dem Canopoleno in der Via Luna e Sole.

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