Calangianus, ein Trauertag zur Beerdigung von Omar Masia: Die Untersuchung konzentriert sich auf die Barrieren der Brücke.
Die Stadt hält inne, um dem 25-Jährigen, der in dem verunglückten Auto ums Leben kam, die letzte Ehre zu erweisen.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Morgen wird in Calangianus ein Trauertag abgehalten, am Tag der Beerdigung von Omar Masia, dem 25-Jährigen, der in der Nacht von Samstag auf Sonntag bei einem Autounfall ums Leben kam, der von einer Brücke auf der Straße zwischen Baldu und Agnata im Gebiet Tempio stürzte.
Die Entscheidung traf Bürgermeister Fabio Albieri im Vorfeld der Trauerfeier, die heute Nachmittag in der Kirche Santa Giusta stattfindet, wo sich die von der Tragödie betroffene Gemeinde versammelt. Zu den Ersthelfern, die eintrafen, gehörte Massimiliano Masia, Feuerwehrmann und Vater des Opfers. Er erfuhr von dem Vorfall, als er mit seinem Team zum Unfallort eilte.
Unterdessen richten die Ermittler ihr Augenmerk auf die Brücke. Giovanni Azzena, der Anwalt des jungen Fahrers des verunglückten BMW – an Bord waren fünf junge Leute, die von einer Party zurückkamen – hat bei der für die Ermittlungen zuständigen Staatsanwältin Sara Martino einen Antrag auf eine technische Begutachtung des Zustands und der Stabilität der Metallbarrieren der Brücke gestellt. Diese waren eingestürzt und wurden der Anwältin zufolge möglicherweise nicht ausreichend gewartet.
Und wir müssen auch verstehen, wer für einen reibungslosen Betrieb sorgen sollte: Dieser Straßenabschnitt ist Eigentum der Wasserbehörde, die Verwaltung könnte also in der Verantwortung der Region oder des Staates liegen.
In die Untersuchung fließen auch die Ergebnisse der Autopsie des jungen Opfers ein: Während die vier Freunde den Sprung ins Ungewisse fast unverletzt überstanden und das Auto demoliert blieb, erlitt Omar einen heftigen und tödlichen Schlag auf den Hals, der ihm leider keine Überlebenschance ließ.
