Die Stromrechnung der Gemeinde Cagliari steigt erneut. Und die monatliche Eskalation geht mit beeindruckender Geschwindigkeit weiter. Im April wurden die Kosten für zwölf Monate (August 2022 bis Juli 2023) auf 3.560.000 Euro geschätzt. Die Rechnung schwoll an, als die Wochen vergingen. So sehr, dass heute die Leiterin des Treasury Service, Claudia Madeddu, die Ausgaben nochmals nach oben korrigierte. Spritzt auf 5.719.425,19 Euro: 2,2 Millionen mehr als die Erstkalkulation.

Der Bürgermeister Paolo Truzzu hatte zusammen mit seinen Kollegen Alarm geschlagen: Die Gemeinden haben nicht genug Geld, um die Rechnungen zu bezahlen, es fehlen zig Millionen aus der Berufung.

Der Bürgermeister hatte auch weitere Erhöhungen vorgesehen, die die öffentlichen Verwaltungen in die Knie zwingen könnten. Der Palazzo Bacaredda muss das Einschalten von Ampeln, Lichtmasten in den Straßen der Stadt (jetzt funktionaler als in der Vergangenheit, als die Stromausfälle wüteten) und anderen Systemen gewährleisten.

Der Jahresvertrag mit Enel Energia sei auf der Grundlage einer Consip-Vereinbarung "für einen geschätzten Gesamtbetrag von 3.560.000" unterzeichnet worden, heißt es in den offiziellen Dokumenten über den Wiederaufbau.

Ende September einigten sie sich auf die August-Rechnung. Und die Einflüsse des Krieges in der Ukraine und Spekulationen waren bereits zu spüren. Das Budget wurde auf 5.042.414,86 Euro (inkl. MwSt.) erhöht. Neue Rechnung und neue Intervention, also am 2. November: Hier ist die "Schätzung des Stromverbrauchs für 12 Monate von 5.611.925,19 Euro (inkl. MwSt.), die auf einer mutmaßlichen Basis erstellt wurde und die die nationalen Strompreissteigerungen berücksichtigte". . Es schien vorbei. Aber nein. Denn Enel hat die letzte Oktober-Rechnung geliefert. Es geht noch weiter nach oben: Die neue Ausgabenprognose liegt bei 5.719.425,19 Euro. Es kann sein, dass es nicht das endgültige ist.

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