„Bookolica“ in Scano Montiferro: ab Freitag, den 17.
Das Creative Readers Festival läuft bis Sonntag, 19. Oktober.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Bookolica, das Festival der kreativen Leser, kommt nach Scano Montiferru, der führenden Gemeinde und Veranstalter, um die Stadt mit Geschichten, Recherchen und leserorientierten Workshops zu beleben. In dieser achten Ausgabe bietet das Literaturfestival Kurzgeschichten, investigativen Journalismus, Worte und unbequeme Wahrheiten zu den drängendsten ökologischen, politischen und wirtschaftlichen Problemen Italiens. Mit dabei sind führende italienische Journalisten und prominente Schriftsteller aus der Kulturszene.
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, den 17. Oktober, um 18:30 Uhr auf dem Kirchhof der Pfarrei San Pietro. Eine halbe Stunde nach der ersten Veranstaltung findet der Vortrag über Fußball und Fangemeinde „Il Braccetto di destra“ mit den Schriftstellern und Journalisten Alessandro Sanna, Valerio Moggia und Fabio Ornano statt, der eine Sportsbar präsentiert, die Kontersprache und Popkultur verbindet. Nach dem Abendessen, um 21:30 Uhr, findet auf den Stufen der Pfarrei die Präsentation des Buches „Gigi Riva, un amore di contrabbando“ von Nicola Muscas im Gespräch mit Paolo Faragò statt. Eine Stunde später findet der Vortrag über investigativen Journalismus „Te lo meritori Alberto Sordi“ mit Pablo Sole statt. Der erste Tag endet mit „Land excape expanse“, einer multimedialen Live-Performance mit Gavino Ganau, Giovanni Dibeltulu, Italowski und Tore Addis.
Samstag, der 18., beginnt um 16:00 Uhr mit einer öffentlichen Versammlung der sardischen Nationalversammlung, einer öffentlichen Versammlung mit der Bevölkerung zum Thema Gemeinschaft und aktive Beteiligung, die auf den Stufen der Pfarrkirche stattfindet. Zwei Stunden später Live-Musik mit Stefano Pilia Solo. Um 19:00 Uhr der polyphone Monolog „Perpetual Revolt“ von Johnny Costantino. Ebenfalls am selben Ort findet die Diskussion „Ungleiche Entwicklung: Territorium, Kolonialismus, Lokalismus“ mit Massimo Carta, Irene Frau und Walter Falgio statt. Um 22:00 Uhr findet die Diskussion „Diagnose der Energiewende im Namen des Fortschritts“ statt, ein Panel über diejenigen, die die Energie regieren und ihre Narben erben, mit Piero Loi, Ilenia Ruggiu, Martina Loi, Mauro Bonaiuti und Antonio Flore.
Am Sonntag, dem 19. Oktober, endet Bookolica mit einem Tag, der der Tradition und dem Experimentieren gewidmet ist und Musikgespräche und gemeinsame Fantasie beinhaltet. Um 12:30 Uhr findet in der Pfarrei San Pietro das Konzert „Canto a tasgia“ des Gavino Gabriel-Chors von Tempio Pausania mit dem Titel „Lean Listening for Crooked Hearts“ statt. Um 15:00 Uhr findet im Jugendzentrum Zac der fantastische Zeichen- und Designworkshop für Kinder bis 11 Jahre mit dem Titel „Städte für streunende Hunde“ mit Luïze Pastore in Zusammenarbeit mit Latvian Literature statt. Ebenfalls im Zentrum findet um 17:00 Uhr der Kinder-Erzählworkshop „Tausendundein Märchen“ von Elena Morando mit dem Titel „Picciuné für Kinder“, kreativer Freiheit und Outdoor-Bildung statt. Gleichzeitig findet auf den Stufen der Pfarrei der digitale Guerilla-Vortrag „Liberare il mio smartphone per liberare me stesso“ mit Kenobit statt. Eine Stunde später spricht Valentina Corona mit Extinction Rebellion Italia über Urteilsvermögen und soziale Gefahren sowie die Kriminalisierung von Klimaaktivismus. Um 19 Uhr treffen sich Marco Lutzu und Diego Pani auf der Pfarrtreppe zu Musik und Minderheitensprachen als Form des Widerstands: „Schaden in meiner Muttersprache anrichten“. Das große Finale um 20 Uhr bietet Kenobit mit seinem 8-Bit-Game-Boy-Live-Set mit Minimal-Techno und purer Hardware.
Kreative Erzähl- und Zeichenworkshops für Kinder, die alle im Jugendzentrum ZAC stattfinden, helfen ihnen, die Kraft von Worten, Bildern und Geschichten zu entdecken und neue zu erfinden. Bookolica ist ein Projekt der Vereinigung Bottega NoMADE, gefördert von der Autonomen Region Sardinien, der Gemeinde Tempio Pausania, der Gemeinde Scano di Montiferro, der IAA-Handelskammer Sassari und der Fondazione di Sardegna.