Abbanoa bestätigt: „Nicht trinkbares Wasser von Sarroch bis Domus de Maria“
Die Nachricht traf am Abend ein. Einwohner und Touristen warten immer noch auf die vollständige Wiederherstellung des DienstesPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Am Abend traf die Bestätigung ein: Das Wasser von Pula bis Sarroch ist nicht trinkbar. Dies teilte Abbanoa selbst mit, nachdem tagelang gewartet und die Bürgermeister der Region um Klärung gebeten worden waren. Eine Situation, die der Bürgermeister von Pula als „äußerst unangenehm“ bezeichnete und die Tausenden von Einwohnern und Touristen auch in den Gemeinden Sarroch, Villa San Pietro und Domus de Maria Schwierigkeiten bereitet.
Wie in der Pressemitteilung heißt, „führte das Analyselabor Abbanoa am 27. Juni 2025 eine außerordentliche Probenahme durch, um die qualitative Wiederherstellung des in der Kläranlage Sarroch produzierten Wassers zu bestätigen. Die Ergebnisse zeigten zunächst die Einhaltung der erwarteten Grenzwerte. Am Wochenende traten jedoch erneut qualitative Schwankungen des Rohwassers auf, die eine Anpassung der Reagenziendosierungen erforderlich machten. Heute wurde eine Neubewertung durchgeführt, während für morgen eine Überwachung des gesamten Aquädukts geplant ist.“ Ein Fehlalarm also, der jedoch Hoffnung auf die Wiederherstellung der Wasserversorgung gibt.
Der Wassernotstand verursacht weiterhin erhebliche Unannehmlichkeiten für Bürger und Tourismusunternehmen. Die Wasserhähne sind zwar nicht trocken, das Wasser kann jedoch nur für Hygiene- und Sanitärzwecke verwendet werden. Die Trinkwasserversorgung ist zwar durch Tankwagen gewährleistet, doch die kritischen Probleme bestehen weiterhin und kommen zur schlimmsten Jahreszeit: mitten in der Touristensaison und hohen Temperaturen.
Die betroffenen Gebiete – Pula, Villa San Pietro, Sarroch und Domus de Maria – gehören zu den meistbefahrenen an der Südwestküste Sardiniens. Der Ursprung des Problems liegt in einem Fehler in der Tecnocasic-Pipeline, die das Industriegebiet Sarroch und die Kläranlage „La Tavernetta“ mit Rohwasser versorgt. Kritische Werte betreffen insbesondere die Trübung und die Mangankonzentration.
(Unioneonline/vf)