118 Sommerstationen in sardischen Badeorten: Start am Sonntag, aber die Betreiber sind (noch) nicht da
Einen Monat nach der Veröffentlichung der Ausschreibung hat Areus die Verträge für 19 Strandrettungspunkte noch nicht vergebenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Die Strände sind bereits voll, die Rettungsstationen noch leer. Und es ist unklar, wer sie mit Personal, Krankenschwestern, Fahrern und Krankenwagen besetzen soll. Weniger als 48 Stunden vor dem geplanten Beginn des Sommerbetriebs der 118 Stationen an den Küsten Sardiniens hat Areus die Leitung der Dienste noch nicht übertragen.
Der Aufruf zur Interessenbekundung, der sich an Freiwilligenverbände und Sozialgenossenschaften richtete, wurde am 15. Mai (vor fast einem Monat) auf Grundlage eines Beschlusses des außerordentlichen Kommissars Angelo Maria Serusi veröffentlicht, der rechtzeitig gehandelt hatte. Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen lief am 25. Mai ab. Die vereinbarten Standorte, die ab Sonntag, dem 15. Juni (und bis zum 30. September), fast alle 24 Stunden am Tag abgedeckt werden sollen, sind: Villasimius, Domus De Maria, Costa Rei (Muravera), Torre delle Stelle (Maracalagonis), Plag'e Mesu (Gonnesa), Torre dei Corsari (Arbus), Is Arutas (Cabras), Is Arenas (Narbolia), Fertilia (Alghero), Platamona (Sassari), Porto Rotondo (Olbia), Abbiadori (Arzachena), Loiri Porto San Paolo, Vignola (Aglientu), Costa Paradiso (Trinità d'Agultu), Santa Teresa Gallura und San Teodoro, Sos Alinos (Orosei) und schließlich Galtellì.
Die Teilnehmer bauen die Maschine nicht über Nacht auf: Personal muss eingestellt, Krankenwagen gesucht und Mieten für Unterkünfte vereinbart (und bezahlt) werden. Alles, um den Tausenden und Abertausenden Badegästen im Falle eines Unfalls zur Verfügung zu stehen. Der Dienst soll am Sonntag eine Minute nach Mitternacht beginnen. Noch weiß niemand etwas. Und die Wut unter den Arbeitern wächst.
(Unioneonline/E.Fr.)