Zwei Regionen überschreiten die 10 %-Schwelle der Intensivstation, eine Situation, die auf Sardinien unter Kontrolle ist
Marken und Friaul riskieren die gelbe Zone
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Zwei Regionen haben die Schwelle von 10 % der Betten auf der Intensivstation überschritten. Dies sind Friaul-Julisch Venetien und Marken, die jetzt, wenn sie im medizinischen Bereich sogar die Schwelle von 15% überschreiten, automatisch in der gelben Zone landen.
Nach wochenlanger Stabilität steigt der Anteil der von Covid-Patienten belegten Intensivpflegeplätze bundesweit wieder von 4 auf 5 %.
Auch im Piemont steigt die Quote von 3 auf 4 %, in Ligurien und Venetien von 4 auf 5 %. Die anderen Regionen sind stabil, unter denen Sizilien mit 9 % herausragt.
Auf Sardinien ist die Lage weitgehend unter Kontrolle, 3% der Betten sind sowohl auf der Intensivstation als auch im medizinischen Bereich belegt.
Auf nationaler Ebene blieb die Bettenbelegung auf Krankenstationen im medizinischen bzw. nicht kritischen Bereich mit 6% stabil. Aber der Prozentsatz steigt in 7 Regionen, auch wenn keine die definierte Warnschwelle von 15 % überschreitet.
Zuwächse sind insbesondere in den Abruzzen, Ligurien, Apulien, der Toskana (mit 6 %) sowie in Friaul (mit 10 %), der Autonomen Provinz Bozen (mit 13 %) und Venetien (mit 4 %) zu verzeichnen. Auf der anderen Seite sinkt er in Basilikata (7%) und Valle d'Aosta (8%).
Der Präsident der Autonomen Provinz Bozen, Arno Kompatscher, ist besorgt: „Der Trend der Pandemie in Italien ist nicht zufriedenstellend, wo die Impfrate niedrig ist, gibt es mehr Krankenhauseinweisungen. Wir befinden uns mitten in der vierten Welle und haben Rom gebeten, Leistungen für Geimpfte und Geheilte zu gewähren, wie es in einigen europäischen Ländern der Fall ist. Kompatscher schaut sich das Österreich-Modell an und fordert die Regierung klar auf, die Geimpften zu sperren.
(Unioneonline / L)