Die Kurve der pädiatrischen Krankenhauseinweisungen für Covid geht auf die Woche vom 22. bis 29. März zurück und verzeichnet einen Anstieg von 23 %. Das geht aus den Daten der Kinderkliniken und Kinderstationen hervor, die dem Sentinel-Netzwerk „Fiaso“ angehören.

In der Umfrage vom 22. März war die Kurve um 6 % gefallen, während sie im Bericht vom 15. März um 48 % gewachsen war. Die „über Wochen kontinuierlich schwankenden Daten in der Pädiatrie – präzisiert Fiaso – lassen keine angemessene Einschätzung der Trends zu“. Seit 15 Tagen sind auch kleine Patienten ukrainischer Herkunft in den Covid-Stationen von Kinderkrankenhäusern anwesend.

Die am stärksten betroffene Altersgruppe ist laut der Federation of Healthcare and Hospitals Fiaso nach wie vor die zwischen 0 und 4 Jahren (53 %). 30 % hingegen sind zwischen 5 und 11 Jahre alt.

Der Impfschutz der Eltern für sehr kleine Kinder verbessert sich: Bei 73 % der hospitalisierten Neugeborenen sind beide Elternteile geimpft, bei 27 % haben sowohl Mutter als auch Vater oder einer der beiden Elternteile keinen Impfschutz.

(Unioneonline / vl)

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