Die Soldaten der Guardia di Finanza von Livorno und die Beamten der Zollbehörde haben einen internationalen Drogenhandel entdeckt, der im Hafen von Livorno ankommt. 158 Kilo reines Kokain wurden beschlagnahmt, aufgeteilt in 140 Brote und mit einem Marktwert von über 40 Millionen Euro, das in einem Container versteckt war.

Die von der Staatsanwaltschaft von Livorno koordinierte Operation ist das Ergebnis der Analyse der Frachtlisten von Handelsschiffen, die von gefährdeten Routen kommen, im Gegensatz zu illegalem Handel und Schmuggel im Allgemeinen. Aus dem beschlagnahmten Medikament wären bei entsprechender Kürzung etwa 474.000 Dosen gewonnen worden.

Bei den Kontrollen von etwa zwanzig Containern an Bord eines Handelsschiffs am Kai des Hafens von Livorno, das in Malta angehalten hatte, ergaben sich zunächst keine unmittelbaren und offensichtlichen Kritikpunkte. Anschließend kontrollierten die Adm-Beamten und die Finanziers einige Paletten mit Waren, und anschließend wurde die Struktur der Container untersucht, die sich, wie im Fall der gekühlten, für besondere Methoden der Kontamination und Verschleierung von Drogen eignen. In diesem Fall entwickelten die Schmuggler jedoch eine neue und ausgeklügelte Methode, um die Droge zu verstecken: Sie hatten einen doppelten Boden auf dem Dach des Containers verwendet.

Die Inspektion eines Containers erregte tatsächlich besonderes Interesse, da die Struktur des Metalldachs des Containers leere Bereiche aufwies, d. h. Räume ohne das typische wärmeisolierende Material. Zu diesem Zeitpunkt war das Eingreifen der Feuerwehr erforderlich, die einen Teil des Containerdachs ablöste, sodass das Medikament extrahiert und geborgen werden konnte.

(Unioneonline / vl)

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