Manuel Desogus, 38, ursprünglich aus Las Plassas, kann nach seiner schweren Erkrankung, die einen Krankenhausaufenthalt auf der Intensivstation des Deutschen Herzzentrums der Charité in Berlin erforderlich machte, nach Sardinien zurückkehren.

Die Region hat in der Tat die notwendigen Ressourcen bereitgestellt, um den medizinisch unterstützten Transfer auf die Insel zu organisieren.

Die Bestätigung kommt von der Labour-Stadträtin Desirè Manca: „Wir konnten nicht tatenlos zusehen“, erklärte sie und erläuterte, dass sie sofort die entsprechenden Verfahren für den Auswanderungsbereich eingeleitet habe.

Das Arbeitsministerium verfügt über Mittel für Notfallmaßnahmen und Zuschüsse zur Unterstützung zurückkehrender Auswanderer. Wie der Stadtrat präzisierte, handelt es sich in diesem Fall um reguläre und außerordentliche Maßnahmen gemäß geltender Gesetzgebung (Artikel 15 und 20 des Regionalgesetzes 7/1991), die finanzielle Unterstützung für Rückführungen aus gesundheitlichen Gründen vorsehen.

Auch der Circolo dei Sardi in Berlin verfolgte die Angelegenheit: Der Präsident und der Vizepräsident des Vereins, die Desogus gestern im Krankenhaus besuchten, arbeiteten mit der Region zusammen, um die notwendigen Verfahren zu beschleunigen.

Nun warten wir auf die endgültige Genehmigung, um seine Verlegung in ein Krankenhaus auf der Insel zu veranlassen. „Wir sind zuversichtlich“, schloss Manca, „und wir hoffen, dass sich der Zustand von Herrn Desogus so schnell wie möglich bessert.“

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