Ein mit Migranten beladenes Schlauchboot auf dem Weg nach Lampedusa wurde in internationalen Gewässern von einem libyschen Fischerboot gerammt. Fünf der 21 Personen fielen über Bord: Zwei gelang es, wieder auf das Boot zu gelangen, drei werden noch vermisst, und die Hafenbehörde und Finanzen suchen.

Die Geschichte wurde den Überlebenden – ursprünglich aus der Elfenbeinküste, Guinea Conakry, Burkina Faso, Sierra Leone – von der Polizei erzählt, als sie in Lampedusa ankamen. Die Version ist bei allen gleich: Wer sein Boot fuhr, drehte sich hilfesuchend in Richtung des Fischerbootes. Der „Wagen“ hätte sich jedoch zu schnell der Mitte des Fischers genähert, der dadurch seitlich getroffen wurde.

(Unioneonline / ss)

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