Volle Unterstützung für die Ukraine und Entschlossenheit in der Territorialfrage. Dies war das Ergebnis eines Telefonats zwischen den europäischen Staats- und Regierungschefs Friedrich Merz, Emmanuel Macron und Keir Starmer mit Präsident Wolodymyr Selenskyj, wie aus einem Bericht der Bundesregierung hervorgeht.

Während ihres Treffens bekräftigten die drei Staatschefs, dass sie „auch weiterhin das Ziel verfolgen werden, die vitalen europäischen und ukrainischen Interessen langfristig zu wahren“, und versicherten Kiew ihre „unerschütterliche und volle Unterstützung für einen dauerhaften und gerechten Frieden“.

Merz, Macron und Starmer begrüßten auch die diplomatischen Bemühungen der USA, einschließlich der Vorschläge zur ukrainischen Souveränität und zu „robusten“ Sicherheitsgarantien für das überfallene Land.

Ein fester Punkt bleibt jedoch die Grenzfrage: Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben betont, dass die gegenwärtige Frontlinie „Ausgangspunkt“ für alle künftigen territorialen Diskussionen darstellen müsse – eine Position, die darauf abzielt, jegliche Andeutung von Zugeständnissen an Moskau zurückzuweisen.

Das Treffen schloss mit der Zusage, die enge Koordinierung zwischen den europäischen Hauptstädten und Kiew im Hinblick auf die nächsten diplomatischen und militärischen Phasen des Konflikts aufrechtzuerhalten.

(Unioneonline/Fr.Me.)

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