Femizid in Spanien, Italienerin in Handschellen
Der 45-Jährige steht im Verdacht, die junge Frau, mit der er ein Kind hatte, erstochen zu habenIn Spanien ist ein Italiener unter dem Vorwurf festgenommen worden, seine Partnerin erstochen zu haben. Der 45-Jährige, ursprünglich aus Nettuno (Rom), lebte jahrelang in Malaga, wo er Gelegenheitsjobs ausübte und mit der 28-Jährigen Paula zusammenlebte, mit der er einen Sohn hatte. Das Verbrechen ereignete sich angeblich in ihrem Haus in La Carihuela.
Das Paar, so eine erste Rekonstruktion und basierend auf den Erzählungen der Nachbarn, habe sich in letzter Zeit heftig gestritten. Der Mann war auf der Flucht, als die Polizei ihn abfing.
Nun laufen Ermittlungen zu seiner Vergangenheit: 2014 verlobte er sich mit einer jungen Albanerin, die in Nettuno lebte und aus Liebe nach Spanien gezogen war. Plötzlich, nach Bekanntgabe der Hochzeit, verschwand das Mädchen und ihre Familie sucht noch heute nach ihr. Der Verdacht liegt nahe, dass etwas Schreckliches passiert ist.
(Uniononline/ss)