Ihm drohte eine Gefängnisstrafe von vier Jahren und zwei Monaten, doch gestern wurde er vor Gericht in Sassari freigesprochen, weil der Tatbestand einer der schwerwiegendsten Anklagen, der sexuellen Gewalt, nicht gerechtfertigt ist.

Neben dem Vorwurf, seine Partnerin zu intimen Beziehungen gezwungen zu haben, wurde einem 47-Jährigen aus Sassari auch familiäre Misshandlung vorgeworfen, erneut gegen die Frau zwischen 2020 und 2021, was jedoch von der Jury unter Vorsitz freigegeben wurde von Monia Adami, zusammen mit Valentina Nuvoli und Paolo Bulla, bei einzelnen Übergriffen, die sich mangels Beschwerde dagegen entschieden haben, weiterzumachen.

Ihm wurde auch die willkürliche Ausübung seiner Rechte vorgeworfen, weil er nach Angaben der Staatsanwaltschaft mit der Rückforderung von 250 Euro von seiner Lebensgefährtin gedroht hatte, ihr Auto anzuzünden. Die Straftat wurde auf Drohung herabgestuft und der 47-Jährige, verteidigt von Anwalt Stefano Porcu, muss eine Geldstrafe von 400 Euro zahlen. Die Rechtsanwältin Martina Salaris wird die Zivilpartei unterstützen.

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