LSD, Amphetamine, Kokain und Benzodiazepine: Das sind die Substanzen, die Michele Fresi (27 Jahre) angeblich in massiven Dosen eingenommen hat, bevor er seinen Vater Giovanni mit einem Holzknüppel zu Tode geprügelt hat. Ereignisse, die sich zwischen dem 26. und 27. Dezember in Arzachena ereigneten. Die Staatsanwaltschaft von Tempio hat bereits die Ergebnisse der klinischen Tests erhalten, die die Einnahme eines Substanzmixes durch Michele Fresi bestätigen. Es war derselbe junge Mann, der als erster über den Umstand sprach und zugab, „Säure“ verwendet zu haben.

Die Polizei von Arzachena hätte die Person identifiziert, die Fresi die Drogen gegeben hatte. Und weitere Einzelheiten der Ermittlungen kommen ans Licht. Giovanni Fresi, der ermordete Goldschmied, telefonierte mit seiner Partnerin, als er erschossen wurde.

Anna Maria Cudoni war die Partnerin des Opfers und wurde im Rahmen der Ermittlungen zum Mord von der Polizei befragt. Der Zeuge bestätigte den Umstand des Telefonats. Giovanni Fresi stritt also nicht mit seinem Sohn Michele, sondern wäre überrascht worden. Das Opfer hatte seinen Sohn nach den Exzessen des jungen Mannes in einigen Bars in Arzachena nach Hause begleitet und begonnen, zu telefonieren.

Michele Fresi hat offenbar seine Eltern während einer Halluzination geschlagen. Die dem Gerichtsmediziner Salvatore Lorenzoni anvertraute Autopsie ist für Donnerstagmorgen in Sassari geplant. Die Dokumente wurden auch Fresis Verteidiger Pier Franco Tirotto und der Partnerin des Goldschmieds Anna Maria Cudoni als Beleidigte zugestellt.

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