Erste Runde zur Wasserversorgung der Dörfer an der neuen Ostküste Sardiniens aufgrund der langen Dürre, die Brunnen und Quellen versiegte. Die Gemeinde Sinnai hat bereits 44.000 Liter Wasser mithilfe eines 36.000-Liter-Tankwagens aus derselben Gemeinde, eines weiteren 6.000-Liter-Tanks aus Vab Sinnai und eines kleineren aus Masise verteilt, mit denen schwierige Gebiete erreicht werden konnten zugreifen. Die Gemeinde Maracalagonis hat bereits dafür gesorgt, dass das Villaggio delle Rose und die dreißig verstreuten Häuser des Bergresorts Su Reu mit Wasser versorgt werden. Der Betrieb wird so lange fortgesetzt, wie Bedarf besteht: Wer Wasser benötigt, muss es direkt bei den Gemeinden anfordern, um die Versorgung zu beschleunigen.

Offensichtlich handelt es sich hierbei um eine reine Notoperation. Die Gemeinden wollen nun mit dem Bau einer neuen Pipeline eine endgültige Lösung des Problems finden, die ausgehend von der Wasseraufbereitungsanlage Simbiritzi in Zukunft die Wasserversorgung in allen Dörfern Sinnai, Maracalgonis und auch gewährleisten kann Burcei wird jetzt von der alten Pipeline gespeist, die sich über eine Strecke von acht Kilometern (700 Meter Höhenunterschied) vom Corongiu-Aquädukt bis zur Lagerstätte im höchsten Teil der Stadt verzweigt und die Wasserverteilung durch Schwerkraft gewährleistet. Dieses Verhalten ist jedoch mehrere Jahrzehnte alt und führt häufig dazu, dass die Bevölkerung trocken bleibt. Auch für die Simbiritzi-Pipeline gibt es ein Vorprojekt mit Förderanträgen der Region. Offensichtlich wurden auch Egas und Abbanoa mobilisiert.

© Riproduzione riservata