Am vergangenen Freitag ging der Alarm los: Die Familienmitglieder hatten jeglichen Kontakt zu zwei Frauen an Bord eines Segelboots verloren, das auf der Überfahrt von San Vito Lo Capo nach Cagliari unterwegs war. Angehörige hatten zudem die Hypothese aufgestellt, dass der Rumpf Wasser aufnehmen könne.

Die Küstenwache von Cagliari ordnete nach Einschätzung der Verspätung des Bootes und der Wettervorhersage, wonach stürmische Winde mit drei Meter hohen Wellen unterwegs waren, den Einsatz einer ATR 42 vom Stützpunkt Catania und zweier Hubschrauber vom Stützpunkt Catania aus an. Die Luftwaffe startete von Birgi und Decimomannu aus und patrouillierte in der Gegend auf der Suche nach dem Schiff.

Am Morgen des 26. gelang es dem Schiff, die Einsatzzentrale zu kontaktieren. Sofort startete ein Hubschrauber: Die Besatzung identifizierte das Schiff mit ausgefallenem Motor und Instrumenten etwa 20 Meilen südöstlich von Villasimius .

Das Patrouillenboot CP307 verließ Cagliari sofort und erreichte das Boot um 10.30 Uhr: Die Frauen wurden zum Hafen von Villasimius gebracht. Es geht ihnen gut.

(Unioneonline/E.Fr.)

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