Die Gemeinde Sediese hat sich für „Zenias de Atonzu“ in Schale geworfen. Das Fest belebt die Stadt mit einem reichhaltigen Veranstaltungsprogramm rund um Kultur, Identität und die Förderung der Region. An den wichtigsten Tagen finden Workshops, Ausstellungen, Debatten, Verkostungen und musikalische Darbietungen statt – eine Reise, die Vergangenheit und Gegenwart verbindet. Heute Vormittag begannen die pädagogischen Workshops unter der Leitung von Schülern der Sekundarstufe und des Vereins Iloi, gefolgt von Aktivitäten zum Thema Wasser als Gemeingut und der Textilausstellung „Identität: ein Faden, der verbindet“.

Heute Morgen fand nach der Heiligen Messe im Heiligtum von San Costantino ein symbolischer Marsch gegen Energiespekulation statt, gefolgt von einer öffentlichen Debatte. Am Nachmittag stand die Tradition im Mittelpunkt mit einer Ausstellung antiker Gebrauchsgegenstände und Kleidung, Führungen durch den archäologischen Park und Verkostungen traditioneller Gerichte.

Die Piazza San Giovanni Battista verwandelt sich in eine Bühne für die großartige Musik von Ichnos mit Folkloregruppen und polyphonen Chören. Am Sonntag, dem 12. Oktober, geht es weiter mit Workshops, Führungen und dem eindrucksvollen Palio del Guilcier e degli Asinelli, an dem die Gemeinden Fonni, Norbello und Sedilo teilnehmen. Am Abend runden mit Spannung erwartete Konzerte von Tazenda, Maria Giovanna Cherchi, Cordas et Cannas und Bertas eine Veranstaltung ab, die die authentischste Seele Sardiniens feiert.

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