Die Angst vor einer neuen Epidemie lässt den Züchtern das Blut in den Adern gefrieren.

Der Ausbruch der ansteckenden knotigen Hautkrankheit, der am Samstag in einem Unternehmen in der Gegend von Nuoro festgestellt wurde, und die von der örtlichen Gesundheitsbehörde verhängte Sperrung des Viehverkehrs in 52 Gemeinden erinnern unweigerlich an den Beginn der historischen Katastrophen, die Sardinien mit der Schweinepest und der Blauzungenkrankheit erlitten hat.

Aus diesem Grund schlugen die Branchenverbände sofort Alarm und richteten einen eindringlichen Appell an die Region und das Ministerium, alle erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit zu ergreifen, um die infizierten Tiere zu isolieren, ihre Behandlung zu versuchen und vor allem die noch unversehrten Farmen in ganz Sardinien vor einer möglichen wirtschaftlichen Katastrophe zu schützen.

Daher besteht einhellige Forderung: Eine Experten-Taskforce soll eingesetzt werden, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen.

Der regionale Gesundheitsrat Armando Bartolazzi erklärte gestern, er sei bereits im Einsatz, um den Notfall zu bewältigen. Dennoch gab es zahlreiche Aufrufe von Unternehmen und Institutionen, die Ausbreitung der Krankheit im Keim zu ersticken.

(Film)

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