Quartu, der Stadtrat genehmigt den neuen Pul: Die Region hat das Wort
Stadtrat Vanini: «Wir müssen uns mit zu umständlichen Regelungen herumschlagen»Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Letzte Meile für den neuen Pul von Quartu, ein lang erwartetes städtebauliches Instrument für die Stadt, um ihr touristisches Potenzial zu entwickeln, immer mit dem größtmöglichen Respekt für die Umwelt. Der Stadtrat hat dem neuen Plan unter Einbeziehung der als angemessen erachteten Anmerkungen zugestimmt. Der Prozess nähert sich nun seinem Ende und der Ball liegt nun auf dem Feld der Region.
„Leider zwingt uns die Genehmigung dieser Pläne dazu, uns mit einer wirklich schwerfälligen Gesetzgebung auseinanderzusetzen. „Ich halte den Verwaltungsaufwand für die Genehmigung eines Instruments, das flexibel sein sollte, für wirklich übertrieben“, kommentierte der Stadtrat für Stadtplanung, Aldo Vanini, in der Kammer und betonte, dass der Stadtrat den Plan nun schon seit einem Jahr annimmt und die Dokumente daraufhin veröffentlicht und für etwaige Anmerkungen zur Verfügung stellt.
38 der eingereichten Beobachtungen stammten von Privatpersonen und 6 von Institutionen. Die Veröffentlichung erfolgte 60 Tage lang. Anschließend prüften die Ratsgremien diese: Viele davon wurden gebilligt, andere nicht. Gestern hat die Kammer die Übertragung der im Plan genehmigten Vorhaben ratifiziert, die bereits das Vas-Verfahren der Metropolitanstadt und das Vinca-Verfahren der Region sowie die anderen hydrogeologischen Prüfungen durchlaufen haben, für die die Gebietsbehörde zuständig ist. Der Pul, wie er gestern im Stadtrat genehmigt wurde, wird in den nächsten Tagen erneut veröffentlicht und zur endgültigen Stellungnahme an das Landschaftsschutzamt geschickt: Dieses hat für die Genehmigung 90 Tage Zeit.
„Die Entscheidungen des Rates zu den Beobachtungen sind ihm bereits informell bekannt. Jetzt wird er die Möglichkeit haben, zu überprüfen, ob die in den grafischen und administrativen Dokumenten enthaltenen Bewertungen den verschiedenen Anforderungen entsprochen haben“, erklärte der Vertreter des Milia-Rates.
„Es bleibt zu hoffen, dass diese als eingehalten gelten oder zumindest mit eventuellen kleinen Auflagen ein positiver Bescheid ausgestellt wird.“ Sollte dies nicht der Fall sein, müsste man die Gegenargumente des Landschaftsschutzamtes zur Kenntnis nehmen und in einem weiteren Schritt im Rat das Verfahren abschließen.