Es war eine freiwillige Geste. Die Autopsie der Leiche des 26-jährigen Erik Masala, der tot in einer Zelle des Bancali-Gefängnisses aufgefunden wurde, schloss aus, dass die Todesursache mit Gewalttaten im Gefängnis zusammenhängen könnte.

Die Entdeckung des Todes des jungen Mannes aus Cagliari geht auf den 18. September zurück. Die Nachricht von der Tragödie wurde von der Bürgin der Gefangenen, Irene Testa, bekannt gegeben, die sofort von Selbstmord sprach, um „das Versagen des Justiz- und Strafvollzugssystems“ anzuprangern.

Eine Version, die die Familie des jungen Häftlings nicht überzeugte: Sie hatte von Prellungen an seinem Körper gesprochen. Für sie war hinter Gittern etwas passiert, das aufgeklärt werden musste. Sie wandten sich an den Anwalt Riccardo Floris, der Masala verteidigte, mit der Bitte um Ermittlungen und der Einleitung einer Untersuchung zur Klärung. Der Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Sassari ordnete die Untersuchungen der Leiche an, die heute Morgen durchgeführt wurden.

Am Nachmittag das Fazit der Spezialisten: In Bancali, so die Antwort, habe sich ein persönliches Drama abgespielt.

Masalas Leiche wurde seiner Familie übergeben und die Beerdigung könnte morgen in Cagliari stattfinden.

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