Zusammengekauert, kaum zehn Tage alt, in einer Tasche unter einer Überführung zurückgelassen wie Müll. Sechs Welpen – fünf Rüden und eine Hündin – wurden in der Nähe eines Einkaufszentrums in Cagliari gefunden. Gerettet wurden sie von einem Bürger, der am Sonntagmorgen beim Radfahren ein leises Wimmern aus der Tasche hörte und sofort Alarm schlug.

Die Begegnung mit einer Polizeistreife, die in diesem Moment durch die Gegend kam, war ein glücklicher Zufall. Die Welpen waren sichtlich müde, aber noch am Leben, wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen und sofort in Sicherheit gebracht. Anschließend wurden sie einer Tierpension übergeben, die eine Vereinbarung mit der Gemeinde hat.

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Den Kleinen geht es gut und sie sind nun in Sicherheit. Sie warten nun darauf, eine Familie zu finden, die sie aufnimmt. Unterdessen werden die Ermittlungen fortgesetzt, um die Verantwortlichen für das Aussetzen zu identifizieren.

Die Polizei nutzt diese Gelegenheit, um die Kampagne #senontiportononparto gegen das Aussetzen von Tieren neu zu starten, ein Phänomen, das sich leider mit dem nahenden Sommer verschlimmert. Denn ein Welpe ist kein Spielzeug, das man zurücklässt: Es ist ein Leben.

(Unioneonline/Fr.Me.)

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