Die Zuweisung von einer halben Million Euro ist gut, aber seitens der Region gibt es „immer noch keine konkreten Maßnahmen zur Lösung der Probleme im Zusammenhang mit der Situation von Hunger und Durst, die Exemplare der sardischen Hirsche auf der Suche nach Wasser und Nahrung stromabwärts treibt, mit den damit verbundenen Risiken.“ Dies gilt sowohl für die Tiere als auch für die Sicherheit derjenigen, die auf den Straßen Sardiniens unterwegs sind.

Dies hebt die Legal Intervention Group in einer Notiz hervor, in der sie die „Resolution Nr. 52/42 vom 23. Dezember 2024 – immer noch nicht zur Konsultation verfügbar – mit dem der Rat 500.000 Euro zur Unterstützung der „experimentellen Interventionen“ der Gemeinden Pula, Guspini, Siliqua, Arbus, Guspini, Laconi bereitgestellt hat, um das Überqueren der Straße zu vermeiden Teil der Huftiere in ihrem jeweiligen Revier kommunal".

„Ein bisschen Geld“, betont der Verein, ohne jedoch konkrete Maßnahmen zu ergreifen. «Und doch kommt es mittlerweile zu einigen Unfällen mit sardischen Hirschen», betont Grig. Was auch die Verkehrsunfälle zusammenfasst, die sich in den letzten Monaten im Rehheim ereignet haben:

„In der Nacht vom 14. auf den 15. September 2024 wurde ein Exemplar eines sardischen Hirsches auf der Staatsstraße Nr. 1 von einem Auto angefahren. 195 (km. 36.400), im Gemeindegebiet von Pula (CA). Der Hirsch ist tot, Schaden am Fahrzeug.“ Nochmals: „Ähnlicher Unfall, Ende August 2024, auf der neuen SS n.“ 125 im Gemeindegebiet von Castiadas (SU). Und die sardischen Hirsche kommen aufgrund von Hunger und Durst nun auch in die Landschaft von Quartu Sant'Elena, an den Hängen des Sette Fratelli-Massivs.

„Die offiziellen Daten, die vom Ministerium für Umweltschutz der Autonomen Region Sardinien – Dienst für Naturschutz und Forstpolitik – mitgeteilt wurden, besagen laut Verband weiter, dass „im Jahr 2023 die Zahl der Verkehrsunfälle mit Wildtieren, für die Entschädigungsanträge eingegangen sind, 46 betrug.“ mit Hirschen oder Damwild im Gebiet der Gemeinde Pula, insbesondere entlang der SS 195 zwischen km 30 und km. 42".

„Trotzdem – so das Fazit der Interventionsgruppe – scheint es nicht so zu sein, dass Niederspannungszäune auf der Hügel-/Bergseite errichtet wurden (und auch nicht geplant sind) sowie Grasland und kleine Wasserreserven.“

Aus diesem Grund fordert der Verein erneut Interventionen: „Zuallererst hohe und robuste Zäune, auch mit Niederspannungsstrom, entlang der Haupt- und Nebenstraßen, die Anlage von Grünland und Nutzflächen auf Lichtungen für Wildtiere, bereits mit der Gemeinde finanziert.“ Mittel, die Schaffung kleiner Wasserreserven in Wald- und Buschgebieten. Sogar einfache Initiativen, aber mit positiven Ergebnissen, im Gegensatz zu dem abgestandenen Vorschlag – so innovativ wie eine Krippe – der sardischen Hirschtötungspläne, die von einigen Teilen der Jagdwelt vorgeschlagen werden.“

(Uniononline)

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