In Santa Margherita di Pula wird kein Wasser mehr ins Meer geworfen. Abbanoa intervenierte, um den Bach zu blockieren, der von der Hebeanlage ausging und an der Küste der Gemeinde Perla Marina endete: ein Schlag ins Gesicht, in einer Zeit der Einschränkungen, die gerade wegen der Knappheit der Wasserressourcen halb Sardinien erfasst.

Der Verwalter des Komplexes, Beppe Kalb, meldete das Problem am 13. Mai. Der Wasserverwalter teilte ihm mit, dass es schwierig sei, das Hebesystem auf der 195 zu kalibrieren: Es sei darauf ausgelegt, eine Bevölkerung zu versorgen, die zwar auf die volle Sommersaison wartet, aber noch nicht da ist. So landete das überschüssige Wasser gereinigt im Meer.

Gestern landete die Beschwerde auf der Website von Unione Sarda und ein ausführlicher Beschwerdeartikel wurde in der Zeitung am Kiosk veröffentlicht.

Heute Morgen die „Überraschung“: Das freiwillige Leak wurde gestoppt. „Es bleibt die Bitterkeit, dass die Leute schlafen, wenn man nicht die Trommel spielt“, kommentiert Kalb.

(Unioneonline/E.Fr.)

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