Dürre: Gemeinderat von Sennori ruft Naturkatastrophe aus
Die Entscheidung sei auch aufgrund zahlreicher Berichte von Züchtern und Landwirten aus der Region gefallen.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Der Gemeinderat von Sennori hat aufgrund der anhaltenden Dürre im Nordwesten Sardiniens für die gesamte Gemeinde den Katastrophenfall ausgerufen. Er hat daher alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Produktionsaktivitäten und die von der Wasserknappheit betroffene Bevölkerung zu unterstützen, und die zuständigen Behörden über die ernste Lage informiert. Die Entscheidung des Gemeinderats unter Vorsitz von Bürgermeister Nicola Sassu und mit Unterstützung von Michele Soggia, Stadtrat für Landwirtschaft, ländliche Entwicklung und Katastrophenschutz, erfolgte auch nach zahlreichen Berichten lokaler Landwirte und Viehzüchter, die über ernsthafte betriebliche und wirtschaftliche Schwierigkeiten aufgrund der Trockenheit des Landes und des Wassermangels für Vieh und die Bewässerung von Feldern klagen. Um der Notlage zu begegnen, hat die Gemeindeverwaltung, auch nach institutionellen Treffen mit der Region Sardinien und der Präfektur, mehrere Maßnahmen geplant und die Gemeindeämter angewiesen, die Verfahren zur Beschaffung der entsprechenden Mittel einzuleiten und die Interventionen dann umzusetzen. Zu den geplanten Maßnahmen gehört die Reaktivierung des Brunnens in Su Lotto mit allen damit verbundenen Arbeiten für seine Inbetriebnahme und Nutzbarkeit; der Bau einer Wasseraufbereitungsanlage, die an das Netz von Abbanoa angeschlossen werden soll, wobei die Wasserversorgung durch lokale kommunale Brunnen sichergestellt wird, die weiterhin vom alleinigen Betreiber verwaltet werden und auch im Falle von Einschränkungen durch die Verwaltungsbehörde genutzt werden können; die Aktivierung des bestehenden Brunnens in der Gemeinde Orto del Beneficio, um ihn den Einwohnern und landwirtschaftlichen Betrieben zur Verfügung zu stellen; der Bau einer Anlage zur Rückgewinnung des Quellwassers aus Funtana Fritta und einer öffentlichen Sammelstelle, die den Einwohnern und landwirtschaftlichen Betrieben jederzeit zur Verfügung steht; der Bau eines neuen Brunnens mit einer entsprechenden Wassersammelstelle für die Nutzer auf dem Sportplatz „Basilio Canu“; Kauf eines 8.000-10.000-Liter-Wassertanks für die Wasserverteilung in kritischen Gebieten innerhalb der Gemeinde. In Erwartung regionaler Bestimmungen für eine mögliche Gewährung von Finanzmitteln bittet die Gemeinde landwirtschaftliche und tierzüchtende Betriebe, die Schäden erlitten haben, ihre Situation bis zum 8. August 2025 gemäß den festgelegten und unter folgendem Link angegebenen Verfahren zu melden: Bekanntmachung.