Sie riefen die Carabinieri-Station um Hilfe; ihr Bruder schlug den Familienhund, doch leider war alles vergebens. In Oliena schlug ein junger Mann Alarm und bat die Polizei um Unterstützung, aber als die Carabinieri eintrafen, war der Hund bereits tot. Der Hilferuf kam dringend: Der junge Mann erklärte, ein Verwandter misshandelte das Tier im Garten der Familie und trat wiederholt nach ihm.

Die nächstgelegene Notfallstreife wurde sofort entsandt, doch als die Beamten am Tatort eintrafen, konnten sie dem Tier nichts mehr retten. Die Carabinieri fanden dort den Jungen und seine ältere Schwester vor, die beide sichtlich erschüttert waren. Sie berichteten, hilflos vom Fenster aus zugesehen zu haben und den Angriff nicht verhindern zu können.

Der Bruder, der als Täter des Angriffs beschrieben wird, soll den Hund brutal und scheinbar grundlos attackiert haben. Die Aussagen der Jungen ermöglichten es der Polizei, die ersten Details des Vorfalls zu rekonstruieren, bis der Tierarzt des örtlichen Gesundheitsamtes eintraf und nur noch den Tod des Hundes feststellen konnte. Der Täter wurde wegen Tierquälerei angeklagt. Die Ermittlungen zur Feststellung weiterer Täter, der Motive für diese Gewalttat und möglicher Verantwortlichkeit anderer Personen laufen.

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