Sie hatten ein gefangenes Wildschwein erschossen. Das gleiche Schicksal war einem Fuchs vorbehalten, der nur aus "Spaß" getötet wurde. Sie jagten durch Wilderei, ohne Waffenschein, aber das war noch nicht alles: Sie filmten ihre „Künste“ mit ihren Handys.

Und es waren genau die Bilder und Videos, die auf dem Telefon gefunden wurden, das dem jüngsten von ihnen beschlagnahmt wurde, die drei 47, 53 und 55 Jahre alte Bauern aus Villacidro umrahmten, die von den Carabinieri der Stadtgesellschaft wegen Verbrechen im Zusammenhang mit Wilderei angezeigt wurden.

Das Gerät wurde im vergangenen März beschlagnahmt. Beweise für das Verbrechen ergaben sich aus der Analyse des Inhalts des Gedächtnisses. Die Vorwürfe, so teilte die Arma mit, reichen vom "illegalen Besitz und Tragen von gewöhnlichen Schusswaffen und Munition über die Jagd ohne Jagdschein bis hin zur unerlaubten Wildschweinjagd".

Die Tiere wurden mit Metallseilen eingefangen. Und wenn sie nach langem Qualen oder Zappeln nicht starben, fielen die Schüsse. Unter den Beutetieren auch ein Fuchs, der von einer Schlinge gefangen und getötet wurde, nicht um gefressen zu werden, sondern, wie die Carabinieri mitteilen, "nur zum Spaß".

(Unioneonline/E.Fr.)

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