Der Nachbar in Olbia wurde bei lebendigem Leib verbrannt: Das psychiatrische Gutachten über Davide Iannelli ist gültig
Der Antrag der Verteidigung wurde abgelehnt: Der 49-Jährige, dem der Tod von Toni Cozzolino vorgeworfen wird, sei nachvollziehbarPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Die psychiatrische Untersuchung von Davide Iannelli, dem 49-Jährigen, der vor dem Schwurgericht von Sassari wegen Mordes an seinem Nachbarn Toni Cozzolino, 49, angeklagt ist, wurde am 11. März 2022 in Olbia bei lebendigem Leibe auf der Straße verbrannt und starb im Krankenhaus nach zehn qualvollen Tagen.
Heute Morgen wiesen die Richter die Einwände der Verteidigung zurück, die die Nichtigkeit des von der Psychiaterin Claudia Granieri erstellten Gutachtens forderte, das zeigte, dass Iannelli durchaus in der Lage sei, zu verstehen und zu wollen.
Die Verteidiger Cristina Cherchi und Abele Cherchi bestritten, dass die Sachverständige die Befragungen des Angeklagten nicht persönlich durchgeführt habe, um ihn den Tests zu unterziehen, sondern die Aufgabe einem ihrer Beauftragten übertragen habe.
Während der Anhörung reichte die Verteidigung dann Unterlagen ein, um zu beweisen, dass Iannelli zu Hause einen Freischneider besaß und dass er daher am Morgen des Mordes das Benzin nicht mit der Absicht gekauft hatte, es gegen Cozzolino einzusetzen, sondern um das Werkzeug des Gärtners zu benutzen.
Wir kehren am 8. Oktober in den Gerichtssaal zurück: Das Wort wird an die Staatsanwältin Claudia Manconi für die Anklage weitergeleitet, dann an die Zivilparteianwälte Giampaolo Murrighile, Antonio Fois und Massimo Perra.
(Uniononline)